Theologie Schaufenster, Inspirationsquelle und Marktplatz für Ideen
Die Plattform zap:pool will anhand gelungener Projekte aufzeigen, wie bunt und lebendig Glaubens- und Kirchenkommunikation sein kann.
Glaubens- und Kirchenkommunikation neu gedacht: zap:pool ist eine digitale Plattform, auf der ausgewählte Projekte für kreative Glaubens- und Kirchenkommunikation präsentiert werden. Am 29. April 2021 startete das Projekt des „Zentrums für angewandte Pastoralforschung“ (zap) der RUB. zap:pool ist Schaufenster, Inspirationsquelle und Marktplatz für Ideen. Egal ob Digitalprojekte, kirchliche Kampagnen, Wettbewerbe oder Print – zap:pool will anhand gelungener Projekte aufzeigen, wie bunt und lebendig Glaubens- und Kirchenkommunikation sein kann. Eine Jury wählt die Projekte aus, die auf zap:pool präsentiert werden.
In Kontakt treten
Jedes Projekt auf zap:pool hat eine eigene Projektseite, auf der Interessierte eine Beschreibung und die Kontaktdaten der Macherinnen oder Macher erhalten. Mit zap:pool möchte das zap die Vernetzung zwischen kreativen Köpfen vereinfachen und verstärken. Und nicht nur dort: Dank der Best Practice-Beispiele finden potenzielle kirchliche Auftraggeber direkt auf der Seite Ansprechpersonen für ihre Wünsche.
Stellvertretend für die thematische Breite auf zap:pool stehen drei Projekte:
„Es war nicht immer einfach“: Das Buchprojekt von ruach.jetzt mit begleitendem Instagram-Kanal über die Geschichten vom Heiligen und Unheiligen im Leben der Heiligen. Im Buch sind 29 modern geschriebene Heiligengeschichten und Illustrationen zusammengestellt.
„Reliki.de“: Die katholische Kirche im Bistum Osnabrück hat diese Seite für alle entwickelt, die auf ihre Fragen zum Glauben möglichst verständliche Antworten haben möchten. Dabei wurde vor allem (aber nicht nur) an Kinder im Grundschulalter gedacht. Viele Spiele vermitteln den Kindern Wissen über Kirche und Gott.
„Holy Shit“: Claudia dealt schon eine Weile mit ADHS und Priscilla mit ihrem Coming-out als queer. Nebenbei sind beide Pfarrerinnen – die eine auf dem Dorf, die andere in der Stadt. Auf ihrem YouTube-Kanal erzählen sie ihre Geschichten und äußern sich zu aktuellen Kirchenthemen.