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Mitmachen und Danke sagen
Wofür sind Sie in diesem Jahr dankbar? Welcher Moment hat Sie mit Dankbarkeit erfüllt? Bei wem möchten Sie sich bedanken? Die diesjährige Mitmachaktion „Der alternative Weihnachtsbaum“ des Nachhaltigkeitsbüros steht ganz im Zeichen der Dankbarkeit. „Wir möchten die RUB-Community einladen, den Baum aus recycelter Pappe mit eigenen Danksagungen zu schmücken. Wir möchten erfahren, was Sie bewegt und mit Dankbarkeit erfüllt“, so das Team des Nachhaltigkeitsbüros.
- Kommen Sie ins A_Kaffee im Foyer der Mensa.
- Nehmen Sie sich eine Karte und schreiben Sie auf, wofür Sie in diesem Jahr dankbar sind. Der Beitrag muss keinen Nachhaltigkeitsbezug haben.
- Befestigen Sie Ihre Karte mithilfe eines Pins an dem Weihnachtsbaum.
- Machen Sie gern ein Foto von dem Baum/Beitrag und teilen Sie das Bild über Ihre Social-Media-Kanäle. Das Nachhaltigkeitsbüro freut sich über eine Verlinkung.
Dankbar für den Austausch zur Nachhaltigkeit
Mit der Aktion zum Jahresende möchte sich das Nachhaltigkeitsbüro auch bei der RUB-Community bedanken: „Wir wollen Danke sagen für die Freiheit, die Möglichkeiten und Ihre Unterstützung, das Thema Nachhaltigkeit auf dem Campus vorantreiben zu können. So durften wir in diesem Jahr die allererste Nachhaltigkeitswoche der Ruhr-Universität Bochum mitgestalten. Daraus sind neue Kontakte, wertvolle Erkenntnisse und schöne Erinnerungen entstanden, die uns Kraft und Hoffnung für das neue Jahr geben.“
Die Aktion läuft bis zum 9. Januar 2024. Im Anschluss werden die Beiträge gesichtet und veröffentlicht.
Das Nachhaltigkeitsbüro freut sich über Fragen, Anregungen und Feedback:
E-Mail: nachhaltigkeitsbuero@rub.de
… nicht nur ein künstlicher Weihnachtsbaum aus Plastik schlecht für das Klima ist, sondern auch die echten Weihnachtsbäume der Umwelt schaden können? In Deutschland gibt es kein natürliches Vorkommen der beliebtesten Weihnachtsbaumarten Nordmanntanne und Blaufichte. Speziell für Weihnachten werden diese Tannen in Plantagen unter Einsatz von Dünger und Pflanzenschutzmitteln gezüchtet, wobei sich die Produktionsbedingungen in den Kulturen stark unterscheiden und für die Verbraucher meist nicht transparent sind. Besonders bei Bäumen aus dem Ausland ist oft nicht nachvollziehbar, welche Mittel eingesetzt werden.
Wenn man nicht auf einen echten Weihnachtsbaum verzichten möchte, empfiehlt das Umweltbundesamt (UBA), Bäume zu kaufen, die in der Region gewachsen sind und das Bio- oder FSC-Siegel für nachhaltige Forstwirtschaft tragen. Bio-Bäume werden meist in Mischkulturen angebaut. Das schützt sie vor Schädlingen, sodass keine oder weniger Pflanzenschutzmittel zum Einsatz kommen. Noch besser ist es laut UBA, sich den Baum selbst zu schlagen. Viele Waldbesitzer, Förster oder auch verschiedene BUND-Gruppen bieten die Möglichkeit, gemeinsam im Wald unter Anleitung einen eigenen Baum zu schlagen.
7. Dezember 2023
09.23 Uhr