Viele interessante Begegnungen warten auf die Gäste des Brain Day (hier eine Szene einer früheren Veranstaltung).
© Susanne Troll

Brain Day 2025

Das Gehirn besser verstehen

Ein Nachmittag im Zeichen der Bochumer Neurowissenschaften mit Vorträgen, Informationen und Mitmachaktionen. Jetzt anmelden und dabei sein!

Wie können Mensch und Künstliche Intelligenz in der Medizin zusammenarbeiten und was hat das mit Hirnforschung zu tun? Wodurch sind die peripheren Nerven gefährdet und wie können wir sie schützen? Wie beeinflussen unsere Erwartungen unsere Wahrnehmung? Und wie kommunizieren die verschiedenen Teile unseres Gehirns? Einblicke in eine faszinierende Welt – darum geht es einmal im Jahr an der Ruhr-Universität, wenn die Neurowissenschaften ins Veranstaltungszentrum einladen: Am 17. September 2025 ist es wieder so weit! Die Besucher des Brain Day lernen das komplexeste menschliche Organ von allen Seiten kennen – von der Grundlagenforschung bis zur Therapie.

Mitmachen

Die Gäste des Brain Days erwartet zwischen 13 und 17 Uhr ein buntes Programm aus Vorträgen und Mitmach-Aktionen rund um aktuelle Themen aus den Neurowissenschaften – live im Veranstaltungszentrum der Ruhr-Universität (Mensa-Gebäude). Die Teilnahme ist kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten unter brain-news-igsn@rub.de oder telefonisch unter 0234 3226682 (Montag bis Donnerstag 9 bis 14 Uhr). Noch sind Plätze frei.

Expertinnen und Experten sind diesmal Privatdozentin Dr. Kalliopi Pitarokoili und Prof. Dr. Carsten Theiss von der Medizinischen Fakultät, Prof. Dr. Helen Blank von der Fakultät für Psychologie sowie Prof. Dr. Andreas Reiner von der Fakultät für Biologie und Biotechnologie der Ruhr-Universität. In halbstündigen Vorträgen bieten sie spannende Einblicke in ihren Arbeitsalltag und berichten über aktuelle Erkenntnisse ihrer Forschung.

Kooperationspartner

Ausrichter des Brain Days ist die International School of Neuroscience (IGSN). Im Jahr 2025 wird sie erneut vom Research Department of Neuroscience (RDN) der Ruhr-Universität unterstützt.

Zwischen den Vorträgen gibt es ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm, bei dem alle Gäste eingeladen sind, mit den Forschenden ins Gespräch zu kommen und deren Angebote zu nutzen: Die Abteilung für Klinische und Experimentelle Verhaltensmedizin des LWL-Uniklinikums Bochum beispielsweise zeigt anhand der Gummihandillusion sowie einer sogenannten Spiegelbox, wie Körperwahrnehmungsillusionen funktionieren. Beim Lehrstuhl für Neurotechnologie testet man bei einem virtuellen Besuch in einer computergenerierten Realität die eigenen motorischen und kognitiven Fähigkeiten mit 3D-Video-Brille und Bewegungssensoren. Man erfährt, wie es sich anfühlt, die Illusion einer Berührung hervorzurufen.

Veröffentlicht

Mittwoch
03. September 2025
14:25 Uhr

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