Diese Studie vermittelt einen ersten Eindruck, wie das Zentrum für Grenzflächendominierte Höchstleistungswerkstoffe aussehen könnte.
© Plan 4 Architekten, München

Forschungsbau Ein neues Zentrum für die Werkstoffforschung

Knapp 40 Millionen Euro fließen in ein neues Gebäude an der Ruhr-Universität Bochum. Mit HIlfe von Großgeräten werden hier bald Grenz- und Oberflächen in Werkstoffen erforscht.

Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz hat am 29. Juni 2012 den Forschungsbau „Zentrum für Grenzflächendominierte Höchstleistungswerkstoffe“ (ZGH) an der RUB bewilligt. Mit der Förderung von Forschungsbauten inklusive Großgeräten wollen Bund und Länder die Konkurrenzfähigkeit der Forschung an Hochschulen im nationalen und internationalen Wettbewerb stärken.

„Mit dem ZGH entsteht ein international sichtbares Zentrum, das sich in bisher einmaliger Art und Weise mit Werkstoffen für extreme Bedingungen, mit der Erforschung von Werkstoffgrenzflächen und mit der Kombination von Struktur und Funktion in neuartigen Werkstoffen beschäftigen wird“, sagt ZGH-Sprecher Prof. Dr.-Ing. Alfred Ludwig, zugleich Sprecher des Materials Research Departments, Institut für Werkstoffe der RUB.

Rektor Prof. Dr. Elmar Weiler freut sich über den bewilligten Forschungsbau: „Das ZGH wird Bochum auf diesem Gebiet eine internationale Spitzenstellung verschaffen.“

Unveröffentlicht

Von

Jens Wylkop

Teilen