
Psychologie Drei Fragen an Marisa Nordt
Die Doktorandin erzählt, warum sie immer motiviert bleibt, und was die größte Herausforderung während ihrer Promotion ist.
Was wollten Sie als Kind werden und warum hat es Sie dann doch in die Forschung verschlagen?
Als Kind wollte ich gerne Architektin werden. Irgendwann hat die Faszination für die Funktionsweise des Gehirns und für die Methoden der Gehirnforschung überwogen und mich in die Forschung gebracht.
Was war oder ist die größte Herausforderung während Ihrer Doktorarbeit?
Die Durchführung von hirnbildgebenden Studien mit Kindern, die ich im Rahmen der Doktorarbeit mache, erfordert viel Planung und Aufwand. Da ich als erste Doktorandin unserer Arbeitsgruppe diese Studien mache, musste am Anfang alles von Grund auf aufgebaut werden, was sehr herausfordernd war. Aber es hat sich gelohnt.
In der Forschung läuft nicht immer alles nach Plan. Woher nehmen Sie die Motivation, trotzdem am Ball zu bleiben?
In unserer Arbeitsgruppe haben wir eine gute Atmosphäre und großen Zusammenhalt. Das hat mir schon oft weitergeholfen.