Jump to navigation

Logo RUB
  • Corona-Infos
  • Studium
  • Forschung
  • Transfer
  • News
  • Über uns
  • Einrichtungen
 
MENÜ
  • RUB-STARTSEITE
  • News
  • Wissenschaft
  • Studium
  • Transfer
  • Leute
  • Hochschulpolitik
  • Kultur und Freizeit
  • Vermischtes
  • Servicemeldungen
  • Serien
  • Dossiers
  • Bildergalerien
  • Presseinformationen
    • Abonnieren
  • RUB in den Medien
    • Abonnieren
  • Rubens
  • Rubin
    • Abonnieren
    • Printarchiv
  • Archiv
  • English
  • Redaktion

Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Drei junge Forscher im Labor
Das Bochumer Team mit Tsvetan Tarnev, Corina Andronescu und Mathias Smialkowski (von links) im Labor
© RUB, Marquard
Elektrochemie

Robuste und günstige Katalysatoren für die Wasserstoffherstellung

Wie man die Materialien designt, damit sie effizient arbeiten.

Die kleinsten Details der Wasserstoffproduktion am synthetischen Mineral Pentlandit konnten Wissenschaftlerteams der RUB und der Universität Warwick beobachten. Das erlaubt es, Strategien für das Design robuster und kostengünstiger Katalysatoren für die Wasserstoffherstellung zu entwickeln. Die Arbeitsgruppen von Prof. Dr. Wolfgang Schuhmann und Dr. Ulf-Peter Apfel von der RUB und das Team um Prof. Dr. Patrick R. Unwin von der Universität Warwick berichten im Journal Angewandte Chemie vom 9. März 2018.

Elektroden ohne Edelmetalle

Wasserstoff gilt als möglicher zukünftiger Energieträger und lässt sich mit Platinkatalysatoren und Elektrizität aus Wasser herstellen. Wie Platin gibt es eine Reihe von Materialien, die in der Lage sind, die Reaktion von Wasser zu Wasserstoff zu katalysieren. „Dazu zählen auch Metall-Chalkogenide wie das Mineral Pentlandit, das ähnlich effizient ist wie Platin und darüber hinaus deutlich stabiler gegenüber Katalysatorgiften wie Schwefel ist“, erläutert Ulf-Peter Apfel. Pentlandit besteht aus Eisen, Nickel und Schwefel. Seine Struktur ähnelt der der katalytischen Zentren von wasserstoffproduzierenden Enzymen, die unter anderem in Grünalgen vorkommen.

Ein Tropfen von wenigen Hundert Nanometern Durchmesser

In der aktuellen Studie untersuchten die Forscher die Wasserstoffproduktionsraten an künstlich hergestellten kristallinen Oberflächen des Minerals Pentlandit in einem Flüssigkeitstropfen mit einem Durchmesser von wenigen Hundert Nanometern. Dazu nutzten sie die elektrochemische Rasterzellmikroskopie.

So konnten sie aufklären, wie die Struktur und Zusammensetzung des Materials die elektrokatalytischen Eigenschaften des Eisen-Nickelsulfids beeinflussen. Schon kleinste Änderungen des Verhältnisses zwischen Eisen und Nickel durch Variation der Synthesebedingungen oder die Alterung des Materials veränderten die Aktivität bei der elektrochemischen Wasserstoffbildung erheblich. „Mit diesen Erkenntnissen können wir jetzt weiterarbeiten und Strategien entwickeln, um viele weitere robuste und billige Katalysatoren zu verbessern“, so Ulf-Peter Apfel.

Angeklickt
  • Ausführliche Presseinformation
Veröffentlicht
Dienstag
10. April 2018
09.55 Uhr
Von
Meike Drießen (md)
Share
Teilen

Materialwissenschaft

Das gezielte Design von Werkstoffen mit bislang ungenutzten Eigenschaften soll neue Anwendungen möglich machen.

Mehr aus dem Dossier
Das könnte Sie auch interessieren
Drei Personen vor einer industriellen Anlage
Chemie

Großtechnische Reaktion umweltfreundlicher machen

Ein weißes Pulver wird mit einem Spatel aus einem Fläschchen genommen.
Science-Publikation

Neues Syntheseverfahren für die nachhaltige Nutzung kleiner Moleküle

Porträt Martina Havenith-Newen
Zehn Jahre RESOLV

Als Außenseiter an die Weltspitze

Derzeit beliebt
KI: Das Bochumer Team mit Projektleiter Peter Salden, Nadine Lordick, Jonas Loschke und Maike Wiethoff (von links)
Künstliche Intelligenz

Bochumer Projekt schafft Klarheit zu KI-Tools für NRW-Hochschulen

Viktoria Däschlein-Gessner
Chemie

ERC Consolidator Grant für Viktoria Däschlein-Gessner

Arne Ludwig
Physik

Die Kopplung zweier Quantenpunkte ist erstmals gelungen

 
Mehr Wissenschaft
Ressort
 
Zur Startseite
News
  • A-Z
  • N
  • K
Logo RUB
Impressum | Kontakt
Ruhr-Universität Bochum
Universitätsstraße 150
44801 Bochum

Datenschutz
Barrierefreiheit
Impressum
Schnellzugriff
Service und Themen
Anreise und Lagepläne
Hilfe im Notfall
Stellenangebote
Social Media
Facebook
Twitter
YouTube
Instagram
Seitenanfang y Kontrast N
Impressum | Kontakt