Befragung Wie zufrieden die Anwohner mit der neuen Emscher sind
1.800 Fluss-Anwohner in Dortmund, Recklinghausen und Oberhausen bekommen Post.
Die Emscher war zu Zeiten des Bergbaus kein Fluss mehr, sondern ein offener Abwasserkanal. Jetzt wird sie wieder Fluss. Seit über zehn Jahren läuft der Umbau der Emscher. Wie zufrieden sind die Anwohner mit dem Leben am Fluss und wie oft suchen sie ihn auf? Was stört sie, was wünschen sie sich? Diese Fragen soll das Projekt „Leben an der neuen Emscher“ klären. Das Projektteam der RUB schreibt in den kommenden Tagen Bewohner emschernaher Gebiete an und bittet sie darum, an einer Umfrage teilzunehmen.
Was erwarten die Menschen vom Emscher-Umbau?
Die Forscherinnen und Forscher versenden 1.800 Fragebögen an Menschen aus Dortmund-Südost, Recklinghausen-Süd und Oberhausen-West. Die Studie, die in Zusammenarbeit mit der Emschergenossenschaft mit dem Zentrum für Interdisziplinäre Ruhrgebietsforschung (Zefir) und den RUB-Lehrstühlen von Prof. Dr. Andreas Farwick, Prof. Dr. Jörg-Peter Schräpler und Prof. Dr. Sören Petermann stattfindet, soll helfen, die Lebensbedingungen und die Interessen der Menschen vor Ort besser einzuschätzen.