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Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Jan De Graaf
Jan De Graaf baut am Institut für soziale Bewegungen der RUB eine Arbeitsgruppe auf.
© RUB, Kramer
Forschungspreis

Neuer Blick auf die Fünfzigerjahre in Europa

Der Sofja-Kovalevskaja-Preisträger Jan De Graaf untersucht, wie die Staaten Europas es geschafft haben, gleichberechtigte Gesellschaften aufzubauen.

Das heutige Europa schaut mit nostalgischen Gefühlen auf die 1950er-Jahre: Nach Depression und Zweitem Weltkrieg scheint es eine einzigartige Zielstrebigkeit gegeben zu haben, gleichberechtigtere Gesellschaften aufzubauen. Dr. Jan De Graaf fühlt dieser Zeit auf den Zahn: Mit dem mit 1,64 Millionen Euro dotierten Sofja-Kovalevskaja-Preis der Alexander-von-Humboldt-Stiftung baut er am Institut für soziale Bewegungen der Ruhr-Universität Bochum (RUB) eine Arbeitsgruppe dazu auf.

Was unser Bild der Zeit mit der Wirklichkeit zu tun hat

Der sogenannte Nachkriegskonsens hat in den Augen vieler Historiker ermöglicht, was Große Gesellschaften genannt wird: gerechtere Gesellschaften, die auf gegenseitigem Vertrauen und verbesserten Lebenschancen basierten. Jan De Graaf will diese viel zitierten, aber wenig analysierten Gesellschaften näher untersuchen. „Ich plane die erste umfassende Studie zu Zusammenhalt und sozialer Mobilität – also der Verbesserung der Lebensbedingungen – der Nachkriegszeit. Diese beiden Schlüsselthemen prägen unser Bild dieser Zeit. Ich möchte sie aus einer sozialhistorischen Perspektive betrachten“, so De Graaf.

Auseinandersetzungen prägten den Konsens

Seine Hypothese lautet: Der Nachkriegskonsens beruht auf Auseinandersetzungen. Zwischen alten und neuen Eliten, Männern und Frauen, Jungen und Alten, in die Städte zugereisten Menschen und den dort schon etablierten Gemeinschaften, ländlichen und städtischen Interessen. Die Forschungsgruppe wird ganz Europa in den Blick nehmen und unter anderem untersuchen, wie staatliche Akteure im kommunistischen Osten und im kapitalistischen Westen zunächst verschiedene Gruppen in diesen Kämpfen unterstützten. „So wollen wir nicht nur Parallelen zwischen Gesellschaften diesseits und jenseits des Eisernen Vorhangs aufdecken, sondern auch die verbreitete Ansicht eines Goldenen Zeitalters für europäische Gesellschaften in der Nachkriegszeit auf die Probe stellen“, erläutert der Forscher.

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Veröffentlicht
Donnerstag
15. August 2019
12.32 Uhr
Von
Meike Drießen (md)
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