Jump to navigation

Logo RUB
  • Energie
  • Studium
  • Forschung
  • Transfer
  • News
  • Über uns
  • Einrichtungen
 
MENÜ
  • RUB-STARTSEITE
  • News
  • Wissenschaft
  • Studium
  • Transfer
  • Leute
  • Hochschulpolitik
  • Kultur und Freizeit
  • Vermischtes
  • Servicemeldungen
  • Serien
  • Dossiers
  • Bildergalerien
  • Presseinformationen
    • Abonnieren
  • RUB in den Medien
    • Abonnieren
  • Rubens
  • Rubin
    • Abonnieren
    • Printarchiv
  • Archiv
  • English
  • Redaktion

Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Serie Ein Körper ist für mich ...
Yannik Brüggemann und Eike Steinmann
Prof. Dr. Eike Steinmann (rechts) leitet die Abteilung für Molekulare und Medizinische Virologie, wo Dr. Yannick Brüggemann Wissenschafts- und Labormanager ist.
© Damian Gorczany
Medizin

Eine virale Gemeinschaft im menschlichen Körper

Fast ein Zehntel unseres Erbguts ist viralen Ursprungs. Über den Sinn unserer Koexistenz mit Viren ist wenig bekannt.

Viren bilden die größte und vielfältigste Gruppe unter den Mikroorganismen. Meist bestehend aus kaum mehr als einer Hülle und ihrem Erbgut sind sie auf einen Wirt für ihre Vermehrung angewiesen. Dringen Viren in unseren Körper ein – etwa bei einer Grippe oder einem Magen-Darm-Infekt – programmieren sie die Abläufe in den betroffenen Zellen darauf, neue Viren zu produzieren, die sich im Körper ausbreiten. Verschiedene Viren sind häufig wählerisch und infizieren gewöhnlich nur bestimmte Zelltypen in unserem Körper und rufen so bestimmte Krankheitsbilder hervor. Dabei profitieren Viren in der Regel nicht davon, dass wir krank werden, sondern würden es eigentlich vorziehen, unseren Körper und damit ihren Lebensraum möglichst lange zu erhalten. Die Tatsache, dass fast ein Zehntel unseres Erbguts viralen Ursprungs ist, legt eine lange Koevolution zwischen Mensch und Virus nahe. Aus unserer Sicht bilden Viren somit einen festen Bestandteil unseres Körpers, wobei der Nutzen dieser viralen Gemeinschaft im menschlichen Körper bisher kaum verstanden ist.

Dokumentedownload
  • Artikel als PDF-Datei
Veröffentlicht
Mittwoch
8. April 2020
09.14 Uhr
Von
Eike Steinmann
Yannik Brüggemann
Dieser Artikel ist am 4. Mai 2020 in Rubin 1/2020 erschienen. Die gesamte Ausgabe können Sie hier als PDF kostenlos downloaden.
Weitere Rubin-Artikel sind hier zu finden.
Share
Teilen

Ein Körper ist für mich ...

Unter einem Körper kann man vieles verstehen, je nachdem aus welcher wissenschaftlichen Disziplin man den Begriff betrachtet.

Mehr aus der Serie

Körper

Können Ingenieure Heilungsprozesse berechnen? Wo verläuft die Grenze zwischen Individuen? Und wie spielen Geist und Körper zusammen?

Mehr aus dem Dossier
Das könnte Sie auch interessieren
Stephanie Pfänder
Medizin

Wie ansteckend Aerosole bei Kindern sind

Laborarbeit
Virologie

Chemisch veränderte Pflanzenstoffe wirken gegen das Hepatitis-E-Virus

Arbeitsgruppe
Virologie

Bochumer Medizin baut Nachwuchsgruppe Infektionsforschung auf

Derzeit beliebt
KI: Das Bochumer Team mit Projektleiter Peter Salden, Nadine Lordick, Jonas Loschke und Maike Wiethoff (von links)
Künstliche Intelligenz

Bochumer Projekt schafft Klarheit zu KI-Tools für NRW-Hochschulen

Ein junger Mann mit schwarzem Kapuzenpulli sitzt in einer Hörsaalreihe und lächelt.
Politik und Studium

Dienstag Bachelorarbeit abgeben, Sonntag Bundestagsmandat gewinnen

Autorenteam
Medizin

Signalübertragung im Immun- und Nervensystem mithilfe von NEMO

 
Mehr Wissenschaft
Ressort
 
Zur Startseite
News
  • A-Z
  • N
  • K
Logo RUB
Impressum | Kontakt
Ruhr-Universität Bochum
Universitätsstraße 150
44801 Bochum

Datenschutz
Barrierefreiheit
Impressum
Schnellzugriff
Service und Themen
Anreise und Lagepläne
Hilfe im Notfall
Stellenangebote
Social Media
Facebook
Twitter
YouTube
Instagram
Seitenanfang y Kontrast N
Impressum | Kontakt