Jump to navigation

Logo RUB
  • Corona-Infos
  • Studium
  • Forschung
  • Transfer
  • News
  • Über uns
  • Einrichtungen
 
MENÜ
  • RUB-STARTSEITE
  • News
  • Wissenschaft
  • Studium
  • Transfer
  • Leute
  • Hochschulpolitik
  • Kultur und Freizeit
  • Vermischtes
  • Servicemeldungen
  • Serien
  • Dossiers
  • Bildergalerien
  • Presseinformationen
    • Abonnieren
  • RUB in den Medien
    • Abonnieren
  • Rubens
    • Printarchiv
  • Rubin
    • Abonnieren
    • Printarchiv
  • Archiv
  • English
  • Redaktion
  • Serviceangebote
    • Für RUB-Mitglieder
    • Für Pressevertreter
    • Sonstige Services
    • Social Media
  • Aktionen

Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Auge
Blinden das Sehen wieder möglich machen soll das EU-Projekt.
© RUB, Marquard
EU-Förderung

Sehfunktionen des Gehirns wiederherstellen

Implantate sollen direkt die Hirnareale ansteuern, die für die Verarbeitung visueller Informationen zuständig sind.

Eine Miniaturkamera, die visuelle Informationen sammelt, welche in geeignete Signalmuster übersetzt an Implantate im Gehirn übertragen werden, sodass Blinde wieder Seheindrücke haben: Das ist die Vision, die das Konsortium des Projekts „I See“ antreibt. Das Forschungsteam aus Deutschland, der Schweiz und Kanada, dem der Neurowissenschaftler der RUB Privatdozent Dr. Dirk Jancke angehört, wird von der Europäischen Kommission mit rund 900.000 Euro gefördert.

Die Sprache des Gehirns sprechen lernen

Die geplanten Implantate sollen spezifisch im Gehirn Areale ansprechen, welche für die Verarbeitung von visuellen Informationen zuständig sind. „Um solche Brain-Computer-Interfaces zu entwickeln, müssen wir lernen, mit mikro-elektrischen Mitteln die Sprache des Gehirns zu sprechen“, sagt Dirk Jancke. Ziel des Projekts ist es, technische Hilfsmittel bereitzustellen, um erblindeten Patienten visuelle Informationen zugänglich zu machen, die sie in alltäglichen Lebenssituationen nutzen können. „Außerdem gewinnen wir wichtige Grundlagenkenntnisse für Diagnostik und Behandlung von neurophysiologischen Krankheitsbildern des Gehirns“, erklärt Dirk Jancke.

Für den Gehörsinn ist der Einsatz von Cochlea-Implantaten bereits medizinischer Standard. Für den Sehsinn sind solche peripheren Prothesen nur eingeschränkt möglich. Während bei Erkrankungen der Netzhaut wie etwa Retinopathia pigmentosa elektronische Netzhautimplantate genutzt werden können, sind Hilfen für zentrale Erkrankungen des Sehsystems, wie sie zum Beispiel durch Diabetes mellitus verursacht werden, nur mittels direkter Ansteuerung von Gehirnaktivität möglich.

Angeklickt
  • Ausführliche Presseinformation
Veröffentlicht
Montag
23. November 2020
09.07 Uhr
Von
Meike Drießen (md)
Share
Teilen
Das könnte Sie auch interessieren
Auge
Neurowissenschaft

So kontrolliert das Gehirn hochpräzise Augenbewegungen

Auge
Neurowissenschaft

Was im Gehirn passiert, wenn sich die Sinne schärfen

Ein junger Mann riecht an Holzspänen.
Neuropsychologie

Wie die Emotionen anderer den Geruchssinn beeinflussen

Derzeit beliebt
Mäuse
Querschnittslähmung

Designer-Zytokin lässt gelähmte Mäuse wieder gehen

<div>
	Die Rückmeldung ist fristgerecht, wenn der Sozialbeitrag rechtzeitig auf dem Konto der RUB eingegangen ist.</div>
Sozialbeitrag

An die Rückmeldung denken

<div>
	Fünftklässlerin Sara kann dank der Spende endlich am Online-Unterricht ihrer Schule teilnehmen.</div>
Ehrenamt

Fit fürs Homeschooling

 
Mehr Wissenschaft
Ressort
 
Zur Startseite
News
  • A-Z
  • N
  • K
Logo RUB
Impressum | Kontakt
Ruhr-Universität Bochum
Universitätsstraße 150
44801 Bochum

Datenschutz
Barrierefreiheit
Impressum
Schnellzugriff
Service und Themen
Anreise und Lagepläne
Hilfe im Notfall
Stellenangebote
Social Media
Facebook
Twitter
YouTube
Instagram
Seitenanfang y Kontrast N
Impressum | Kontakt