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Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Porträt von drei Personen
Ein Teil des Forschungsteams (von links): Prof. Dr. Timm Westhoff und Prof. Dr. Nina Babel vom Marien Hospital Herne sowie Dr. Okan Cinkilic, Leiter des Dialysezentrums in Schwerte
© Roland Hentschel
Medizin

Wie gut Dialysepatienten vor Coronavirus-Varianten geschützt sind

Menschen, die an die Dialyse müssen, haben ein erhöhtes Risiko für einen schweren Covid-19-Verlauf. Impfungen sind jedoch auch bei ihnen ein wirksames Mittel.

Inwiefern mRNA-Impfstoffe Dialysepatientinnen und -patienten vor einer Infektion mit Varianten des Sars-Cov2-Virus schützen, haben Forschende unter Leitung des Marien Hospitals Herne, Klinikum der RUB, untersucht. Sie zeigten, dass Menschen, die regelmäßig an die Dialyse müssen, zwar seltener schützende Antikörper gegen Sars-Cov-2 bilden. Viele produzieren nach einer Impfung dennoch Sars-Cov-2-reaktive T-Zellen, die vor einem schweren Covid-19-Verlauf nach einer Infektion mit der Alpha- oder Beta-Variante schützen können. Die Ergebnisse beschreibt das Team um Prof. Dr. Nina Babel vom Centrum für Translationale Medizin der Medizinischen Klinik I des Marien Hospitals Herne in der Zeitschrift Journal of American Society of Nephrology, online veröffentlicht am 29. Oktober 2021.

Verschiedene Komponenten des Immunsystems analysiert

Die Forschenden untersuchten verschiedene Komponenten des Immunsystems bei 34 Dialysepatientinnen und -patienten: Antikörper und reaktive T-Zellen. Antikörper erkennen Krankheitserreger nach dem Eindringen in den Körper und können sie neutralisieren, bevor es zu einer symptomatischen Infektion kommt. T-Zellen erkennen infizierte Zellen und können Maßnahmen gegen die Infektion einleiten – auch sie schützen somit vor schweren Erkrankungen.

Keine Antikörper, aber T-Zellen

In der vorliegenden Arbeit überprüften die Forschenden nun, wie gut der Impfschutz bei Dialysepatienten gegen die die Alpha- und Beta-Varianten ausgebildet ist, die erstmals in Großbritannien beziehungsweise Südafrika beschrieben wurden. Das Ergebnis: Nur rund ein Drittel der Patientinnen und Patienten produzierte schützende Antikörper gegen die Alpha- und Beta-Varianten. Mehr als 80 Prozent von ihnen bildete aber spezifische T-Zellen, die Sars-Cov-2 ebenfalls effektiv bekämpfen können.

„Obwohl die Mehrheit der von uns untersuchten Patientinnen und Patienten keine Antikörper gegen die neuen Virusvarianten bilden konnte, legen unsere Ergebnisse nahe, dass ein Großteil ausreichend reaktive T-Zellen besitzt, um vor schwerem Covid-19 zu schützen,“ fasst Nina Babel ihr Ergebnisse zusammen.

Angeklickt
  • Ausführliche Pressmitteilung
  • Frühere Meldung zur Wirksamkeit von Covid-Impfungen bei Dialysepatientinnen und -patienten
Veröffentlicht
Donnerstag
11. November 2021
09.13 Uhr
Von
Julia Weiler (jwe)
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