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Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Wartendes Kind
Warten ist für kleine Kinder sehr schwer.
© privat
Entwicklungspsychologie

Damit das Warten nicht so schwerfällt

Drei Minuten können für Kleinkinder endlos sein. Wie man sie gut überbrückt, können sie sich abschauen.

Wenn Kleinkinder warten müssen, wird es oft stressig: Sie können ihre negativen Emotionen noch nicht regulieren. Wie man ihnen helfen kann, wollte ein Team um Johanna Schoppmann von den Arbeitseinheiten Entwicklungspsychologie und Klinische Kinder- und Jugendpsychologie der RUB wissen. Spielt das Temperament eine Rolle dabei, womit das Kind sich in Wartesituationen gut beschäftigen kann? Von wem können Kinder abschauen, wie man Wartesituationen besser überbrückt? Ergebnis: Auf sich allein gestellt bevorzugen Kinder ihrem Temperament angemessenes Spielzeug. Beim Abschauen kommt es darauf nicht an, und auch von Fremden können Kinder warten lernen. Die Forschenden berichten in der Zeitschrift Child Development vom 17. November 2021.

Wie man seinen Kindern helfen kann

Wenn die Mutter noch schnell eine Mail zuende tippen will oder der Vater kurz telefoniert, können Kleinkinder schnell ungehalten werden: Warten gehört in diesem Alter noch nicht zu den Dingen, die sie gut können. Wie können Eltern ihren Kindern beibringen, solche Wartezeiten besser zu bewältigen? Diese Frage war der Ausgangspunkt für die Studie, an der 96 Kleinkinder im Alter von zwei Jahren und ihre Eltern teilnahmen. Eine vorangegangene Untersuchung hatte gezeigt, dass die Kinder durch Beobachtung lernen können, sich mit einem Spielzeug beim Warten abzulenken. In der aktuellen Arbeit stand die Frage im Mittelpunkt, welche Rolle das Temperament eines Kindes dabei spielt.

Drei Minuten warten

Die Forschenden ließen die Kinder in der Studiensituation also drei Minuten lang auf ein kleines Geschenk oder eine Süßigkeit warten. Währenddessen hatten Sie einen Becherstapel und als aktiveres Spielzeug ein Spielrasenmäher zur Verfügung. „Wir konnten beobachten, dass Kinder, die von ihren Eltern als eher ruhig beschrieben wurden, sich eher mit den Bechern beschäftigten, und die, welche ihre Eltern als aktiv charakterisierten, eher mit dem Rasenmäher spielten und es so schafften, ihre negativen Gefühle gut zu regulieren“, berichtet Johanna Schoppmann.

Auch Fremde können Vorbild sein

Im zweiten Schritt ging es darum, wie man sein Kind am besten dabei unterstützen kann, eine Beschäftigung für eine Wartezeit zu finden und so seine negativen Emotionen zu regulieren. Aus den Beobachtungen eines weiteren Experiments schließen die Forscherinnen, dass an das Temperament des Kindes angepasstes Spielzeug nicht so wichtig ist, wenn es darum geht, sich Strategien von anderen abzugucken. Auch können Kleinkinder sowohl von den Eltern als auch von fremden Personen abschauen, wie man seine Emotionen durch Beschäftigung regulieren kann.

Angeklickt
  • Ausführliche Presseinformation
Veröffentlicht
Mittwoch
17. November 2021
10.20 Uhr
Von
Meike Drießen (md)
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