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Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Gehirnmodell
Wie man das Gehirn am besten trainiert, um auch im Alter fit zu sein, hat eine neue Studie ergründet.
© RUB, Marquard
Neuropsychologie

Trainieren, um Demenz vorzubeugen

Wie wirksam es ist, Körper und Geist zu trainieren, zeigt eine neue Studie.

Bewegung und mentales Training können einer Demenz vorbeugen. Besonders wirksam ist das Training, wenn Körper und Geist gleichzeitig angesprochen werden. Zu diesem Ergebnis kommen Forschende aus Bochum und Duisburg, die die Effekte von einem kombinierten und einem separaten mentalen und physischen Training bei Menschen mit Mild Cognitive Impairment, einem möglichen Frühstadium der Demenz, verglichen. Das Team um Vanessa Lissek und Prof. Dr. Boris Suchan aus der Arbeitsgruppe Klinische Neuropsychologie der RUB beschreibt die Ergebnisse gemeinsam mit Kollegen des Berufsgenossenschaftlichen Klinikums Duisburg im Journal of Alzheimer Disease, online veröffentlicht am 13. September 2022.

Zwei Arten von Training

Im Projekt „go4cognition“ untersuchten die Forschenden 39 Menschen zwischen 65 und 85 Jahren mit Mild Cognitive Impairment. Sie teilten die Teilnehmenden in zwei Gruppen ein: Eine Gruppe von 24 Personen trainierte in der Berufsgenossenschaftlichen Klinik Duisburg gleichzeitig Körper und Geist mit dem sogenannten SpeedCourt-System. Es handelt sich um ein 5,5 mal 5,5 Meter großes Mattensystem, das mit Sensoren bestückt ist. Die Teilnehmenden mussten die Matten in einer zuvor präsentierten Reihenfolge möglichst schnell ablaufen.

Bochumer Forschungsteam: Boris Suchan und Vanessa Lissek
© RUB, Marquard

Die restlichen 15 Personen trainierten Körper und Geist separat voneinander in der Senioreneinrichtung Gute Hoffnung in Oberhausen. Sie absolvierten das Fitfür100-Programm, ein physisches Training mit Gleichgewichtsübungen, das auch die Muskulatur stärkt. In den Pausen wurden die kognitiven Funktionen durch Spiele angeregt. Beide Trainings dauerten sechs Wochen. Unmittelbar nach diesem Zeitraum sowie drei Monate später absolvierten die Teilnehmenden erneut die gleichen kognitiven und motorischen Tests wie zu Beginn der Studie.

Beide Trainings wirksam

Eine statistische Analyse zeigte: Beide Interventionen waren gleich wirksam gegen die Defizite, die vor dem Training in kognitiven Tests sichtbar gewesen waren. Etwa die Hälfte der Teilnehmenden verbesserte ihre kognitive Leistung durch das Training so weit, dass die Diagnose Mild Cognitive Impairment nach dem Training nicht mehr auf sie zutraf. Diese positiven Effekte waren auch in den Tests drei Monate nach der Intervention noch vorhanden, obwohl die Probandinnen und Probanden in dieser Zeit kein weiteres Training erhalten hatten.

Angeklickt
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Veröffentlicht
Mittwoch
21. September 2022
10.35 Uhr
Von
Julia Weiler (jwe)
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