Auf der Bühne gibt es auch in diesem Jahr Diskussionen mit Gründerinnen und Gründern von Medizin-Start-ups. © Privat

Start-ups DigiHealthStart.NRW präsentiert sich auf der MEDICA 2023

Neben der Vorstellung des Digital Health Monitors NRW 2023 werden an allen vier Messetagen Gründerinnen und Gründer Einblicke in ihre Start-ups geben.

Die Gesundheitswirtschaft ist eine interessante Branche für Start-ups, und der Standort NRW wird überwiegend gut bewertet. Das ist ein Ergebnis des Digital Health Monitors 2023, den das Projektteam von DigiHealthStart.NRW durchgeführt hat. Das Projekt unter Leitung von Prof. Dr. Sebastian Merkel, Professor für Gesundheit und eHealth an der Ruhr-Universität Bochum, stellt sich und die Ergebnisse der Befragung auf der Medica vom 13. bis zum 16. November 2023 vor. Zudem gibt es dort jeden Tag Thementage, an denen sich Interessierte mit Gründenden austauschen können.

Vier Fokusthemen, 16 Start-ups und über 30 Gründende

Das Projekt ist mit zwei Ständen auf dem Landesgemeinschaftsstand des Landes Nordrhein-Westfalen (Halle 12, A53) vertreten. Auf dem Programm stehen Digital-Health-Showcases, Handlungsempfehlungen und Gesprächsrunden mit Gründenden. Die Ergebnisse des Digital Health Monitors 2023 werden vor Ort mit Start-ups diskutiert. In diesem Jahr setzt das Vorhaben jeden Tag einen neuen Schwerpunkt mit vier Thementagen:

  • Montag, 13.11.2023: Female Entrepreneurship/FemHealthTech
  • Dienstag, 14.11.2023: KI & Softwareentwicklung
  • Mittwoch, 15.11.2023: KI & Hardwareentwicklung
  • Donnerstag, 16.11.2023: Mentale Gesundheit

Digital Health Monitor 2023

Im Digital Health Monitor 2023 wurden zum zweiten Mal Gründerinnen und Gründer aus dem Bereich Digital Health in NRW befragt. Insgesamt haben sich über 50 Personen an Online-Befragung und Interviews beteiligt. Die Gesundheitswirtschaft ist weiterhin eine interessante Branche für Start-ups, und NRW wird als Standort gut bewertet: „Insgesamt zeigt sich, dass die Teilnehmenden der Befragung mit dem Standort NRW zufrieden sind – wenngleich es noch Aufholbedarf gegenüber Berlin oder München zu geben scheint“, resümiert Peter Naeve, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Projektes, der die Befragung und die Interviews durchgeführt hat. Herausforderungen sehen die befragten Gründerinnen und Gründer vor allem bei Bürokratie und Finanzierung. Da sie sich selbst als sehr risikobereit einschätzen, halten diese Herausforderungen sie aber nicht von ihrem Vorhaben ab.

Veröffentlicht

Freitag
03. November 2023
09:00 Uhr

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