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![Eine Person im weißen Kittel hantiert mit einer Pipette im Labor.](https://news.rub.de/sites/default/files/styles/nepo_teaser/public/2024_04_xx_uestuen_proteinsynthese_km.jpg?itok=Z-SrOIQ3)
Wie Krankheitserreger die Proteinsynthese bei Pflanzen stören
Organismen reagieren auf Stress-Situationen häufig, indem sie ihre Proteinsynthese anpassen. Hitze, Trockenheit, Krankheit – diese und weitere Faktoren beantworten Tiere und Pflanzen damit, dass sie die Produktion bestimmter Proteine hoch- oder runterfahren. Wie Krankheitserreger in dieses System eingreifen, möchte die Bochumer Arbeitsgruppe Pflanzliche Zellbiologie um Prof. Dr. Suayb Üstün genauer herausfinden. Das Team der Ruhr-Universität Bochum untersucht die Frage anhand des pflanzlichen Modellorganismus Arabidopsis thaliana. Die Forschenden erhalten dafür rund 565.000 Euro Förderung von der Boehringer-Ingelheim-Stiftung im Förderprogramm „Rise Up!“. Das Projekt startet am 1. August 2024 und läuft für drei Jahre.
16. April 2024
09.38 Uhr