Ein Teil des Forschungsteams: Maximilian Purcel (links) und Martin Muhler © RUB, Marquard

Chemie Neue Einblicke in die Ammoniakspaltung

Ammoniak gilt als vielversprechende Transportform für Wasserstoff. Allerdings braucht es auch ein effizientes Verfahren, um ihn zurück in Wasserstoff und Stickstoff umzuwandeln.

Ein internationales Forschungsteam hat neue Erkenntnisse in die Funktionsweise eines Eisenkatalysators gewonnen, mit dem sich Ammoniak in Stickstoff und Wasserstoff spalten lässt. Wasserstoff wird zu Ammoniak umgewandelt, um den Energieträger leichter transportierbar zu machen. Folglich braucht es auch Katalysatoren, die Ammoniak wieder in die Ausgangsstoffe zerlegen können. Wie der Eisenkatalysator diese Reaktion im Detail bewerkstelligt, beschreibt ein Team des Lehrstuhls für Technische Chemie der Ruhr-Universität Bochum, des Max-Planck-Instituts (MPI CEC) für Chemische Energiekonversion in Mülheim an der Ruhr, der Technischen Universität Berlin und des Italian Institute of Technology in Genua in der Zeitschrift ACS Catalysis vom 6. September 2024.

Veröffentlicht

Dienstag
08. Oktober 2024
10:53 Uhr

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