Die Plasmaforschung hat an der Ruhr-Universität eine jahrzehntelange Erfolgsgeschichte.

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Förderung

Verlängerung für Bochumer Plasma-Sonderforschungsbereich

Die Forschenden kombinieren Plasmen mit Katalyse, Elektrolyse und Biokatalyse zur Wandlung von erneuerbaren Energien in chemische Energie. In der dritten Förderphase sind Prototypen für größere Anlagen geplant.

Die Entwicklung von sehr flexiblen und skalierbaren plasmabasierten Methoden zur Umwandlung von erneuerbaren Energien in chemische Energie ist Thema des Sonderforschungsbereichs (SFB) 1316 „Transiente Atmosphärendruckplasmen – vom Plasma zu Flüssigkeiten zu Festkörpern“ an der Ruhr-Universität Bochum. Die Forschenden kombinieren dabei Plasmen mit herkömmlichen und etablierten Konzepten aus der Katalyse, Elektrolyse und Biokatalyse. Diese Arbeit können sie dank der Weiterförderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft ab 2026 für weitere vier Jahre fortsetzen. „Wir freuen uns sehr über die erneute Förderung der Bochumer Plasmaforschung, die hier seit vielen Jahrzehnten auf internationalem Niveau betrieben wird“, so Prof. Dr. Martin Paul, Rektor der Ruhr-Universität Bochum. 

Veröffentlicht

Freitag
21. November 2025
09:16 Uhr

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