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Beim Lösen einer chemischen Substanz passiert viel mehr, als wir bislang ahnen. Was genau wollen Forschungsgruppen an der Ruhr-Universität herausfinden.
Es ist eine große Herausforderung für unsere Gesellschaft, Energie effizient zu produzieren und zu speichern – etwa für implantierte medizinische Systeme. So könnte ein Biosystem beide Aufgaben auf einmal übernehmen.
In Proteinen und Gummi sind sie unverzichtbar: Bindungen zwischen zwei Schwefelatomen, die lange Moleküle miteinander vernetzen. Zieht man von außen an den Schwefelbrücken, setzen unerwartet komplizierte Prozesse ein.
Nanopartikel könnten der Schlüssel zu nachhaltigen Energietechnologien sein. An ihnen forscht Kristina Tschulik. Sie wurde nun für ihre Arbeit ausgezeichnet.
Eine solche Einladung erhält nicht jeder. Der Exzellenzcluster Resolv aber gleich dreimal.
Das Lösungsmittel ist weit mehr als nur die Umgebung, in der eine chemische Reaktion stattfindet.
Bakterien können Energie von einer Membran auf eine andere übertragen. Welche Proteine daran beteiligt sind, war lange Zeit ein Rätsel.
Beim Lösen chemischer Substanzen passiert viel mehr, als wir bislang ahnen. Was genau, diskutieren die Teilnehmer des Symposiums für Theoretische Chemie an der RUB. Mit dabei ist ein besonderer Emeritus.
Strom aus erneuerbaren Energiequellen zu speichern, ist eine Herausforderung. Mit Fördermitteln vom Europäischen Forschungsrat möchte Nicolas Plumeré sie angehen.
Oft ist Frauenförderung ein bloßes Lippenbekenntnis. Martina Havenith zeigt in mehrfacher Hinsicht, wie man junge Wissenschaftlerinnen tatsächlich unterstützen kann. Und wird dafür belohnt.
Mithilfe von Platinkatalysatoren lässt sich Wasserstoff effizient herstellen. Aber das Metall ist selten und teuer. Forscher haben eine genauso gute, aber günstigere Alternative entdeckt.
Die Struktur von Proteinen ist nicht in Stein gemeißelt. Doch wie verändern sie ihre Dynamik und Funktionsweise?
Wasser ist bei Raumtemperatur flüssig – erstaunlich für so ein kleines Molekül. Einblicke in die Ursachen gibt eine neue Simulationsmethode, die ihren Ursprung in der Hirnforschung hat.
Praktisch wäre es, wenn man das Treibhausgas Kohlendioxid in eine nützliche Chemikalie verwandeln könnte. Bislang fehlte es den Katalysatoren aber an Effizienz.
Manche Lebewesen gedeihen unter außergewöhnlichen Bedingungen, etwa in der Tiefsee. Aber wie halten sie den enormen Druck eigentlich aus?
Wer Zucker in den Kaffee mischt, setzt einen chemischen Prozess in Gang: die Solvatation. Forscher versuchen, diesen Prozess genau zu verstehen – denn mit dem Wissen könnten sie in Zukunft der Umwelt helfen.
Die eine forscht in Bochum, die andere in der Nähe von Tel Aviv. Doch beide haben ein gemeinsames Ziel: Lösungsmittel verstehen.