Ihr wird auf dem Bochumer Kongress die Bilanz der NRW-Schulpolitik überreicht: Ministerpräsidentin Hannelore Kraft
© Land NRW / M. Hermenau

Bildungskongress Leistungsbilanz der Schulpolitik

Seit über zehn Jahren steht die Schulpolitik des Landes auf dem wissenschaftlichen Prüfstand. Bilanz wird nun beim Bochumer Bildungskongress gezogen.

In der Schule wird Leistung verlangt und überprüft – und wie steht es um die Bildungs- und Schulpolitik selbst? Auch sie muss sich und ihren Erfolg an klaren Kriterien messen lassen. Dafür gibt es seit dem Jahr 2005 das Bochumer Memorandum.

Mit zehn Indikatoren sind darin Leistungsziele für bessere Bildung in Nordrhein-Westfalen beschrieben und wissenschaftlich bilanziert worden.

Kongresseröffnung im Audimax

Die Bilanz nach mehr als einem Jahrzehnt Bochumer Memorandum wird am Freitag, 3. März 2017, auf dem großen Bildungskongress an Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) überreicht.

  • 10 Uhr, Begrüßung durch Prof. Dr. Kornelia Freitag, Prorektorin für Lehre der RUB, und Prof. Dr. Gabriele Bellenberg, Leiterin der Arbeitsgemeinschaft Schulforschung, RUB;
  • 10.15 Uhr, Eröffnungsrede von Dorothea Schäfer, Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft NRW; 
  • 10.30 bis 11.30 Uhr, Eröffnung durch Hannelore Kraft und Übergabe der Bilanz des Bochumer Memorandums an die Ministerpräsidentin durch Andreas Meyer-Lauber, Vorsitzender des Bezirks NRW im Deutschen Gewerkschaftsbund.

Der Kongress ist nicht öffentlich. Rund 700 angemeldete Teilnehmer werden erwartet.

Politiker diskutieren

Neben Hannelore Kraft sind weitere Politikerinnen und Politiker aus NRW zu Gast in Bochum:

  • Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) und Oppositionsführer Armin Laschet (CDU) diskutieren beim Politikgespräch „Zeit für Veränderungen? Die Bildungspolitik in NRW‟;
  • Wissenschaftsministerin Svenja Schulze (SPD) beteiligt sich am Politikgespräch „Wir haben einen Plan – Hochschule in gesellschaftlicher Verantwortung. Was bringt der Landeshochschulentwicklungsplan NRW?‟

Unveröffentlicht

Von

Jens Wylkop

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