
So sehen Sieger aus: Das Team der Ruhr-Universität sichert sich in Bochum den ersten Platz.
Stadtradeln 2025
Gold für das Team der Ruhr-Uni
Über 55.000 Radkilometer sammelt das RUB-Team und belegt damit den ersten Platz in der Gesamtwertung der Stadt Bochum.
Über 280 aktive Radelnde legten beim diesjährigen Stadtradeln über 55.000 Kilometer zurück. Im Aktionsmonat Mai konnten so über 9.000 Kilogramm CO2 vermieden werden. Damit sichert sich die Ruhr-Universität in der Kommune den ersten Platz. Am 10. Juli 2025 wurde das Team der Ruhr-Universität im Rathaus für diese Leistungen ausgezeichnet.
Ein neuer Rekord!
„Ich freue mich sehr, dass das RUB-Team in diesem Jahr Gold geholt hat. Noch mehr freue ich mich jedoch darüber, dass das Team so personenstark war wie noch nie zuvor. Ein neuer Rekord“, freut sich Bianca May, Captain des Teams Ruhr-Universität Bochum.
Die Aktion Stadtradeln
Bei der Aktion Stadtradeln geht es darum, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Egal, ob man privat unterwegs ist oder zur Ruhr-Universität radelt, eine Fahrradtour am Wochenende unternimmt oder den Wocheneinkauf mit dem Fahrrad erledigt – jeder Kilometer zählt. „Die Aktion soll den Kommunen vor allem dabei helfen, Bedarfe für Verbesserungen in der Radinfrastruktur sichtbar zu machen, Lücken und Schwachstellen besser zu identifizieren und die Bedeutung des Radverkehrs in Bochum mit belastbaren Zahlen zu unterstreichen“, weiß May.
Mit unserer Teilnahme an der Aktion können wir also zeigen, dass ein großer Bedarf an sicheren und schönen Radwegen besteht.
Das Tracken über die Stadtradeln-App liefert dabei wichtige anonymisierte Daten, die künftig in der Stadt- und Verkehrsplanung genutzt werden können. „Mit unserer Teilnahme an der Aktion können wir also zeigen, dass ein großer Bedarf an sicheren und schönen Radwegen besteht“, betont May.
Die Mitarbeiterin des Nachhaltigkeitsbüros wünscht sich auch, dass die Aktion in den nächsten Jahren zu einer festen Institution an der Ruhr-Universität wird und die Teilnehmerzahl weiter steigt.
Wir möchten möglichst viele Menschen an der Ruhr-Uni dazu motivieren, aufs Rad zu steigen.
„Wir möchten möglichst viele Menschen an der Ruhr-Uni dazu motivieren, das Auto mal stehen zu lassen und aufs Rad zu steigen. Das ist auch eine gute Gelegenheit, die Perspektive zu wechseln, um so die gegenseitige Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer untereinander zu fördern.“
Raus aus der Komfortzone
Für May persönlich ist die Aktion auch eine große Motivation, mal aus der eigenen Komfortzone herauszukommen: „Das Radfahren ist nicht nur eine gesunde und umweltfreundliche Möglichkeit, möglichst nah an sein Ziel heranzukommen. Ich verbinde Radfahren auch immer mit Abenteuer und Freiheit: Den Stau umgehen, seine Umwelt bewusster wahrnehmen und dem Alltag entfliehen. Niemand radelt gern bei schlechtem Wetter. Aber die Strecken, auf denen man mal vom Regen überrascht wurde, bleiben einem noch lange in – stolzer – Erinnerung.“
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