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Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft beim Bildungskongress in Bochum
Die wissenschaftliche Bilanz der Bildungspolitik wurde ihr überreicht, zugleich zog sie ein Zwischenfazit der Regierungsarbeit im „wichtigsten“ Politikfeld: Ministerpräsidentin Hannelore Kraft beim Bochumer Bildungskongress
© Daniel Sadrowski
Bildungspolitik

Potenziale noch besser ausschöpfen

In der Bildungspolitik des Landes gibt es zahlreiche Verbesserungen, aber nach wie vor Probleme, die angepackt werden müssen. Das Fazit von Forschern lautet: Da ist noch Luft nach oben.

Seit über zehn Jahren steht die Bildungspolitik des Landes auf dem wissenschaftlichen Prüfstand. Die Bilanz wurde am 3. März 2017 beim Bochumer Kongress „Bildung weiter denken“ gezogen und der nordrhein-westfälischen Ministerpräsidentin Hannelore Kraft im Audimax der RUB überreicht.

Zehn Leistungsziele formuliert

Die Politik muss sich und ihren Erfolg an klaren Kriterien messen lassen. Dafür gibt es seit dem Jahr 2005 das Bochumer Memorandum. Mit zehn Indikatoren sind darin Leistungsziele für bessere Bildung in Nordrhein-Westfalen beschrieben und wissenschaftlich ausgewertet worden.

Die Federführung liegt bei Prof. Dr. Gabriele Bellenberg, Leiterin der Arbeitsgemeinschaft Schulforschung der RUB, und Prof. Dr. Christian Reintjes, Fachhochschule Nordwestschweiz. Initiiert wurde das Bochumer Memorandum von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft NRW und vom NRW-Bezirk des Deutschen Gewerkschaftsbundes.

Fortschritte und Defizite

In ihren konkreten Ergebnissen weisen die Forscher sechs Kriterien aus, bei denen sie Fortschritte sehen. Bei vier Kriterien zeigen sich Defizite.

Das sind die Fortschritte in der Bildungspolitik:

  • das Sitzenbleiben wurde verringert;
  • mehr Schulabgänger machen mindestens einen mittleren Abschluss;
  • die Studienabschlussquote wird steigen – sie liegt noch nicht bei der Zielzahl, entwickelt sich aber dorthin;
  • es steht mehr Geld für Weiterbildung zur Verfügung;
  • die gymnasiale Bildungsbeteiligung von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund hat sich erhöht;
  • das inklusive Schulsystem wurde ausgebaut.

Defizite gibt es in diesen Bereichen:

  • bei den Bildungs- und Betreuungsangeboten für Kinder unter drei Jahren ist die angestrebte 35-Prozent-Marke verfehlt worden;
  • der Anteil der Schulabgänger ohne Abschluss stagniert;
  • der Zusammenhang zwischen Bildungsbeteiligung und sozialer Herkunft ist nicht gelockert worden;
  • die Ausbildungsplatzgarantie wurde trotz erheblicher Anstrengungen nicht eingehalten.

„In der Summe wird deutlich, dass die Potenziale des Landes nicht vollständig ausgeschöpft werden“, so Bellenberg und Reintjes. Ministerpräsidentin Kraft lobte die Arbeit der Wissenschaftler und das Bochumer Memorandum ausdrücklich: „Ich bin froh, dass es das gibt“. Sie räumte zum Auftakt des Kongresses ein, dass trotz erheblicher Anstrengungen in den zurückliegenden Jahren noch nicht alle Ziele der Landesregierung erreicht seien. Bildung bezeichnete sie als „wichtigstes Thema“ der Politik.

Federführend beim Bochumer Memorandum: RUB-Schulforscherin Gabriele Bellenberg. Gemeinsam mit Christian Reintjes hat sie die NRW-Bildungspolitik bilanziert.
© Daniel Sadrowski
Angeklickt
  • Pressedossier: Ausführliche Ergebnisse, Bewertungen und Hintergründe zum Bochumer Memorandum
  • Bochumer Memorandum: Bilanz eines Jahrzehnts
Veröffentlicht
Freitag
3. März 2017
18.15 Uhr
Von
Jens Wylkop (jwy)
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