Global Young Faculty RUB stellt die meisten neuen Mitglieder
Vom Ruhrgebiet aus möchten 55 junge Wissenschaftler die Welt wenigstens ein klein bisschen besser machen.
Zum fünften Mal kommen Nachwuchswissenschaftler aus der Metropole Ruhr in der sogenannten Global Young Faculty zusammen. Ab Oktober 2017 werden sie knapp zwei Jahre lang in Arbeitsgruppen fächerübergreifend an gesellschaftlich relevanten Themen forschen: Umwelt, Soziologie, Wirtschaft und vieles mehr. Stets geht es darum, Dinge zu verbessern, sei es das Leben in einem bestimmten Stadtviertel oder die Zukunft der Erde.
Mit 17 von 55 Mitgliedern stellt die RUB erneut das größte Kontingent. Von der Universität Duisburg-Essen kommen 15 Wissenschaftler und von der Technischen Universität Dortmund zehn; die restlichen 13 Mitglieder stammen von außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie von Wirtschaftsunternehmen.
Allein drei Medizinethiker
Vor allem für das Institut für Medizinische Ethik und Geschichte der Medizin der RUB erwies sich die diesjährige Bewerbungsrunde als großer Erfolg: Alle drei Bewerber wurden genommen. Dr. Ina Otte, Dr. Joschka Haltaufderheide und Dr. Matthé Scholten gehören damit zu den 55 herausragenden Nachwuchswissenschaftlern des fünften Jahrgangs der Global Young Faculty.