Angehende Lehrkräfte sollen durch das neue Projekt besser auf gesellschaftlich relevante Themen im Unterricht vorbereitet werden.
© RUB, Kramer

Kooperation Ausbildungsreihe startet

Damit Jugendliche in Sachen Rechtsextremismus sensibilisiert sind, braucht es qualifizierte Mitarbeiter an Schulen und in Jugendeinrichtungen.

Wo taucht Rassismus im Alltag auf? Wie agieren extrem rechte Gruppen in unserer Gesellschaft? Und was kann dagegen getan werden? In einem Kooperationsprojekt der RUB, der Landeszentrale für politische Bildung und dem Bildungswerk Nordrhein-Westfalen des Deutschen Gewerkschaftsbundes können sich Interessierte aus dem Bildungskontext für das Themenfeld „Rechtsextremismus“ qualifizieren. Die Ausbildung richtet sich besonders an Lehrer und Mitarbeiter von Jugendeinrichtungen und Verbänden sowie Studierende, die sich für Haupt- und Ehrenämter weiterbilden möchten.

Methoden kennenlernen

An drei Wochenenden im November und Dezember 2017 besprechen die Kursteilnehmer zusammen mit Experten verschiedene rechtsextreme Erscheinungsformen und lernen für ihre Arbeit Methoden kennen, um Rassismus zu thematisieren und Handlungsmöglichkeiten dagegen aufzuzeigen. Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht.

Von der RUB ist Jan Schedler, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Sozialwissenschaft, am Projekt beteiligt. Er wirkt bei der inhaltlichen Konzeption und der Programmgestaltung mit. Das Kooperationsprojekt besteht seit 2014. Weitere Informationen gibt es auf der Webseite der Landeszentrale für politische Bildung.

Veröffentlicht

Mittwoch
08. November 2017
13:31 Uhr

Von

Katharina Gregor

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