Die Zeiten, in denen Forscher ihre Daten nur in dicken Büchern sammeln, sind vorbei. Wie nutzen sie den digitalen Identifier und welchen Bedarf haben sie?
© RUB, Marquard

Umfrage zu ORCID Bitte mitmachen

Um Wissenschaftler optimal unterstützen und beraten zu können, ruft die Hochschulleitung zur Teilnahme an einer Befragung auf.

Weltweit nutzen bereits über fünf Millionen Forscher den Identifier von ORCID – das steht ursprünglich für Open Researcher and Contributor Identification Initiative. Die ORCID-ID gewährleistet die eindeutige Zuordnung einer Person zu ihrer Forschungsleistung. Eine internationale Umfrage der Universität St. Andrews soll nun mehr Einblick in den Bedarf der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler geben.

Mitmachen

Das Rektorat der RUB bittet darum, an der Umfrage im Rahmen der Studie „Adoption of ORCID-IDs in academic communities“ teilzunehmen. Zur Umfrage geht es hier.

ORCID ist eine unabhängige Non-Profit-Organisation, die den Identifier anbietet. Die ORCID-ID macht Forscher in der Wissenschaftswelt unverwechselbar und verknüpft sie mit ihrer Forschung. ORCID ist mittlerweile in zahlreiche Systeme integriert, die von Verlagen, Förderorganisationen, Institutionen und forschungsnahen Dienstleistern genutzt werden.

Umfrage dauert zehn Minuten

Die RUB bittet in ihrer neuen Publikationsrichtlinie die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nachdrücklich, sich bei ORCID zu registrieren und die ORCID-ID im Wissenschaftsalltag zu nutzen. Um zu erfahren, wie die Hochschulleitung und das Team Hochschulbibliographie die RUB-Forscher bei der Einrichtung und Anwendung dieses Identifiers optimal unterstützen und beraten können, nimmt die RUB an der Umfrage teil. Sie richtet sich an die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Bereiche der RUB und dauert maximal zehn Minuten. Erfragt werden Daten zur Bekanntheit und zum Einsatz der ORCID-ID.

Kontakt

Veronika Josenhans
Team Hochschulbibliographie
Universitätsbibliothek Bochum
Tel.: 0234 32 28560
E-Mail: veronika.josenhans@rub.de

Unveröffentlicht

Von

Jens Wylkop

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