Onur Güntürkün leitet an der Ruhr-Universität die Abteilung für Biopsychologie. Er forscht unter anderem zur Organisation und Funktionsweise des Vogelgehirns.
Preisverleihung
Onur Güntürkün ist Professor des Jahres 2025
Der Biopsychologe der Ruhr-Universität gilt nicht nur als herausragender Forscher. Er engagiert sich auch sehr für seine Studierenden.
Prof. Dr. Dr. h. c. Onur Güntürkün vom Lehrstuhl für Biopsychologie der Ruhr-Universität Bochum ist Professor des Jahres 2025. Der Preis wurde ihm am 27. Oktober zuerkannt. Die hochkarätig besetzte Jury unter der Leitung von Prof. Dr. Ulrich Radtke würdigt mit der Ehrung Güntürküns „herausragendes Engagement als Hochschullehrer und Mentor“.
Vergeben wird die Auszeichnung zum 20. Mal von der Unicum-Stiftung. 600 Kandidatinnen und Kandidaten waren bundesweit in fünf Kategorien nominiert. Onur Güntürkün teilt sich die Erstplatzierung in der Kategorie Naturwissenschaften/Medizin mit Prof. Dr. Dr. h.c. Martina Müller-Schilling von der Universität Regensburg.
Güntürkün wird insbesondere für seine leidenschaftliche Lehre, seine Menschlichkeit und seine inspirierende Art der Wissensvermittlung geschätzt.
Die Jury hebt in ihrer Begründung nicht nur Güntürküns „wissenschaftliche Exzellenz“ hervor, sondern verweist insbesondere auf „seine leidenschaftliche Lehre, seine Menschlichkeit und seine inspirierende Art der Wissensvermittlung“, die von Studierenden und Kolleg*innen hochgeschätzt würde. „Seine Studierenden beschreiben ihn als begeisternden Erzähler, der komplexe neuropsychologische Zusammenhänge mit Leichtigkeit und Humor verständlich macht – und dabei stets die persönliche Förderung in den Mittelpunkt stellt“, heißt es weiter in der offiziellen Begründung.
Preisträger Güntürkün freut sich sehr über die Auszeichnung: „Diese Auszeichnung ist eine Riesenehre und ich freue mich entsprechend riesig. Lehre macht Spaß. Lehre plus Forschung macht am allermeisten Spaß. Es ist daher eine großes Privileg, dass ich beides an der Ruhr-Universität Bochum so optimal kombinieren kann.“
Der Wettbewerb