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Zukunftsfähig aus der Krise kommen
Die Welt im Umbruch: Welche Erfolgsfaktoren in Corona-Zeiten zählen, um zukunftsfähig zu sein, erörtern Wissenschaftler, Unternehmer und Politiker auf einem virtuellen Symposium der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum (RUB). Es geht um notwendige ökonomische Transformationen – nicht nur bedingt durch die Pandemie, sondern auch durch den Klimawandel.
Auf Einladung des Centrums für Entrepreneurship, Innovation und Transformation (CEIT) der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft nehmen Bundesumweltministerin Svenja Schulze und NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart an der Veranstaltung teil. Von der Bundesministerin gibt es ein Grußwort zu Beginn; Minister Pinkwart ist Teil einer Podiumsdiskussion zu den „Anforderungen an ein innovatives und resilientes wirtschaftliches Ökosystem – Ruhrgebiet mit Nachholbedarf?“
Inwieweit die Corona-Pandemie Veränderungsprozesse beschleunigt, berichten zwei Unternehmer aus der wirtschaftlichen Praxis. Durch das CEIT-Symposium führen der Makroökonom Prof. Dr. Michael Roos, Dekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft, und Prof. Dr. Stephan Paul, Experte für Kredit- und Finanzwirtschaft.
In Zeiten wirtschaftlichen Umbruchs gilt es, durch Innovation und Unternehmensgründung neue Geschäftsfelder aufzubauen, aber auch die Zukunftsfähigkeit traditionell erfolgreicher Unternehmen und Institutionen zu sichern. Gesamtwirtschaftliche Herausforderungen wie Krisenbewältigung, Energiewende, digitale Transformation oder die Steigerung der Zahl der Unternehmensgründungen sind hochaktuelle Themen, denen sich das CEIT widmet. Die Fakultät für Wirtschaftswissenschaft der RUB hat das CEIT eingerichtet, um Zukunftsperspektiven regional vernetzt zu entwickeln und diejenigen zusammenzuführen, die an den Themen Entrepreneurship, Innovation und Transformation interessiert sind.
1. Oktober 2020
13.31 Uhr