Auf dem Willy-Brandt-Platz in Bochum wird am Tag gegen Rassismus eine Kundgebung stattfinden.
© Stadt Bochum

AKTION Brandmauer gegen Extremismus und Rassismus

Die Ruhr-Universität unterstützt den Aufruf zur Kundgebung am Rathaus. Anlass ist der internationale Tag gegen Rassismus.

Unter dem Motto „Bochum ist und bleibt bunt!“ ruft ein breites, überparteiliches Bündnis zur Teilnahme an einer Kundgebung auf dem Rathausvorplatz in Bochum auf. Auch die Ruhr-Universität Bochum gehört zu den Unterzeichnern und unterstützt die Aktion. „Eine bunte Gesellschaft entspricht dem Selbstverständnis unserer akademischen Gemeinschaft. Daher ist es sinnvoll, sich gemeinsam deutlich sichtbar gegen rechtsradikale, antidemokratische oder rassistische politische Bestrebungen zu stellen, die Stimme zu erheben und konkret etwas dagegen zu tun“, so Rektor Prof. Dr. Martin Paul.

Termin

Die Kundgebung Bochum ist und bleibt bunt! Wir bauen die Brandmauer gegen Rassismus findet am Tag gegen Rassismus statt: am Donnerstag, 21. März 2024, um 14.30 Uhr vor dem Bochumer Rathaus (Willy-Brandt-Platz, 44787 Bochum). Alle sind herzlich eingeladen, einen Stein als Symbol gegen Hass und Hetze mitzubringen und niederzulegen. Den Grundstein der Brandmauer legt Prof. Dr. Norbert Lammert, ehemaliger Präsident des Deutschen Bundestages und Alumnus der Ruhr-Universität Bochum.

Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner des Aufrufs spiegeln die gesellschaftliche Vielfalt aus Politik, Kirchen, Gewerkschaften, Verbänden, Sportvereinen, gemeinnützigen Einrichtungen und vielen weiteren Akteurinnen und Akteuren wider.

Aufruf zur Teilnahme

Die Hochschulleitung ermutigt alle Mitglieder der Ruhr-Universität zur Teilnahme an der Aktion und ganz allgemein zum Einsatz für Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Die Teilnahme wird über die Vertrauensarbeitszeit geregelt, es gibt keine Sonderregelungen, beispielsweise Freistellungen. Das Rektorat empfiehlt allen Vorgesetzten, grundsätzlich bei der Genehmigung von Urlaub und von Überstunden-Abbau großzügig zu sein. Auch eine verlängerte Mittagspause im Rahmen der flexiblen Arbeitszeit sei eine Alternative.

Veröffentlicht

Dienstag
19. März 2024
12:39 Uhr

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