Ilona Rofes (links) hat an einem Austausch mit Bundeskanzler Friedrich Merz (Vierter von links), NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (Fünfter von links), der stellvertretenden Ministerpräsidentin Mona Neubaur (Sechste von links) und Wissenschaftsministerin Ina Brandes (Dritte von links) teilgenommen.
Bundeskanzler trifft Spitzenforschung
NRW als Standort für Zukunftstechnologien
Bei seinem Antrittsbesuch in NRW hat sich Bundeskanzler Friedrich Merz mit Spitzenforschenden ausgetauscht. Mit dabei: Ilona Rolfes von der Ruhr-Universität Bochum.
Im Rahmen des Antrittsbesuchs von Bundeskanzler Friedrich Merz in Nordrhein-Westfalen diskutierten Spitzenwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus dem Land zentrale Zukunftstechnologien und die damit verbundenen Chancen für Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. An dem Gespräch nahmen Vertreterinnen und Vertreter aus sieben Hochschulen und Forschungseinrichtungen teil, darunter Prof. Dr. Ilona Rolfes, Inhaberin des Lehrstuhls für Hochfrequenzsysteme der Ruhr-Universität Bochum.
„NRW ist mit 77 Universitäten und Hochschulen sowie mehr als 700.000 Studierenden der dichteste Forschungs- und Wissenschaftsraum Europas“, so die Staatskanzlei von Ministerpräsident Hendrik Wüst. Die ausgewählten Forscherinnen und Forscher aus NRW stellten insbesondere die Bandbreite der Schlüsseltechnologien in den Mittelpunkt, die die Hightech-Agenda des Bundes prägen – von Künstlicher Intelligenz über Quantentechnologie und Photonik bis hin zu Energie-, Materialforschung und Mikroelektronik. Prof. Dr. Ilona Rolfes vertritt dabei ein Feld in der Mikroelektronik, das Hochfrequenzsysteme, Antennentechnik und Anwendungsorientierung in der Kommunikationstechnik verbindet. Ihre Arbeit an der Ruhr-Universität trägt zur Entwicklung praxisnaher Lösungen in Bereichen wie Telekommunikation, Sensorik und vernetzte Systeme bei.
Der Austausch mit dem Bundeskanzler und dem Ministerpräsidenten hob die Chancen hervor, die aus der Verzahnung von Grundlagenforschung, Infrastruktur und Industriepartnerschaften in NRW entstehen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler betonten zugleich die Herausforderungen – von Fachkräftesicherung über nachhaltige Finanzierung bis hin zur schnellen Transferfähigkeit von Erkenntnissen in Wirtschaft und Gesellschaft.