Beim Zeitzeug-Festival zu sehen: „Wenn wir Glück haben, dann löst es uns ganz auf“, eine Performance mit Meret König und Carla Wyrsch. © Privat

Studentische Initiative Das Zeitzeug-Festival kehrt auf die Bühne zurück

Die Kulturveranstaltung beschäftigt sich diesmal mit Lebensräumen.

Alle Jahre wieder organisiert ein studentisches Team der RUB die Kulturveranstaltung Zeitzeug-Festival. Unter dem Motto „Habitat“ findet es vom 9. bis 12. September 2021, diesmal wieder hauptsächlich in Präsenz, an verschiedenen Spielorten in Bochum statt. Die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler beschäftigen sich an den vier Tagen mit Wohn- und Lebensräumen, ihrer Diversität, Nutzung und Wahrnehmung. Ihre Arbeiten setzen sich mit aktuellen Diskursen und Fragen auseinander: Wie gestalten wir unseren Lebensraum? Wie können wir ihn verbessern? Wie können wir Lebensräume neu denken? Wie verändert sich unsere persönliche und gesellschaftliche Umwelt durch äußere Einflüsse?

Kunstschaffende auf der Schwelle zur Professionalität

Zum Festival finden sich Kunstschaffende aus naher und ferner Umgebung zusammen, um gemeinsam durch Ausstellungen, Performances, Workshops und Livemusik den Bochumer Wohnraum neu zu entdecken. Für die Festivaltage konnten unterschiedliche Bochumer Institutionen, unter anderem die KoFabrik, das Schaubüdchen und das Botopia, als Spielorte gewonnen werden. Gemeinsam verkörpern sie eine vielfältige Mischung des Bochumer Habitats.

Das Zeitzeug-Festival hat sich in den vergangenen Jahren von einer studentischen Initiative zu einem kulturellen Ereignis und künstlerischen Nachwuchsförderungsprogramm entwickelt. Es möchte den überregionalen künstlerischen Austausch und die innerstädtische Vernetzung von Studierenden im engen Kontakt mit städtischen Institutionen und der Bochumer Bevölkerung unterstützen. Im Mittelpunkt stehen junge Künstlerinnen und Künstler auf der Schwelle zur Professionalität.

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Veröffentlicht

Donnerstag
02. September 2021
10:04 Uhr

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