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Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Fotokunst: Leeres Schaufenster in der DDR
Bisweilen fällt Riemanns Kritik am Staat subtil aus, in diesem Fall präsentiert er ungeschönt den häufig herrschenden Mangel in der DDR.
© Dietmar Riemann
Ausstellung wird verlängert

Innere Angelegenheiten

Situation Kunst zeigt Fotografien von Dietmar Reimann. Wegen des großen Interesses wird die Ausstellung bis zum 23. April verlängert.

Update vom 20.3.2023

Wegen des großen Interesses wird die Ausstellung um drei Wochen bis zum 23. April verlängert.

Ursprünglicher Text

Ab dem 3. Februar 2023 ist im Kubus von Situation Kunst im Schlosspark Weitmar die Ausstellung „Innere Angelegenheiten. Fotografien 1975-89“ zu sehen. Sie zeigt bis zum 2. April 2023 Fotografien von Dietmar Reimann. Geöffnet ist der Kubus Mittwoch bis Freitag von 14 bis 18 Uhr sowie Samstag/Sonntag von 12 bis 18 Uhr. Der Eintritt beträgt 3 Euro; für Studierende der Ruhr-Universität Bochum ist der Besuch kostenlos.

Schaufenster, Porträts, Mauern, Zäune

Schaufenster, Porträts, Mauern und Zäune: Dietmar Riemanns fotografisches Hauptwerk besteht aus Serien verschiedenster Motive, die er in den 1970er-und 1980er-Jahren in der DDR aufgenommen hat. Details des Alltags und des gestalteten Umfelds vermitteln in seiner sozialdokumentarischen Fotografie einen Eindruck des Lebens in der DDR. Riemann zeigt die deutsche Geschichte im Kleinen, streift mit seiner Kamera als Chronist durch Berlin und andere Orte der DDR und fängt Details ein, die bei heutiger Betrachtung aus einer anderen Welt zu stammen scheinen.

Neben bedrückenden Einblicken in das Leben in einem Altersheim oder in einem Heim für Menschen mit geistiger Behinderung, neben dem systemkritischen Blick auf marode Industrieeinrichtungen und augenzwinkernden Momentaufnahmen vom Freizeitvergnügen auf der Trabrennbahn, geben die Fotografien nicht zuletzt auch Auskunft über die Gestaltung des öffentlichen Raums.

Baulicher Ausdruck der politischen Strukturen

Seien es die Begrenzungen durch Mauern und Zäune, seien es dekorierte Schaufenster oder Werbung und Propagandaschriftzüge – all diese Elemente sind auch baulicher Ausdruck der politischen Strukturen der DDR, die die Erscheinung der Orte und das Leben in ihnen geprägt haben. In den Bildern wird ein Wechselspiel zwischen Anteilnahme und Distanz sichtbar, das Riemann durch die formalästhetische Gestaltung der Fotografien gezielt herausarbeitet.

Seine Bilder sind historische Dokumente, die zugleich ihren künstlerischen Eigenwert entwickeln und in ihrem erzählerischen Impuls zur individuellen Geschichtsschreibung beitragen. Zur Ausstellung erscheint auch ein Katalog. Weitere Stationen dieser Ausstellung sind die Kunsthalle Rostock, das Kunsthaus Wiesbaden und das Willy-Brandt-Haus in Berlin.

Wussten Sie schon, dass …

… Dietmar Riemann der Stiftung Situation Kunst – und damit auch der Ruhr-Universität – im Mai 2022 sein gesamtes fotografisches Werk geschenkt hat? Nachzulesen ist es hier.

Veröffentlicht
Montag
30. Januar 2023
09.16 Uhr
Von
Arne Dessaul (ad)
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