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Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Entspannt auf dem Rasen sitzen – das gibt es bei Magdalena Richter selten.
Entspannt auf dem Rasen sitzen – das gibt es bei Magdalena Richter selten.
© RUB, Kramer
Interview

Zwischen Bundesliga und Bachelorarbeit

Im Finale der EM wird Deutschland gegen Belgien spielen – das ist zumindest der heiße Tipp von Magdalena Richter. Die Studentin muss es wissen, schließlich kennt sie sich mit Fußball bestens aus.

RUB: Wie haben Sie das Aus beim VfL Bochum empfunden?
Magdalena Richter: Das war bitter, auch weil es so plötzlich kam. Wir haben die Saison noch vernünftig zu Ende gebracht, aber enttäuschend ist es, klar.

Nun spielen Sie beim FSV Gütersloh. Wie kam der Wechsel zustande?
Auf Anfrage des Vereins. Ich bin gemeinsam mit zwei Bochumer Teamkolleginnen dorthin gewechselt.

Freizeit habe ich kaum, denn der Aufwand ist wirklich extrem – allein wegen der Fahrerei.

Zwischen Bochum und Gütersloh liegen immerhin über 100 Kilometer. Wie macht sich das in Ihrem Alltag bemerkbar?
Freizeit habe ich kaum, denn der Aufwand ist wirklich extrem – allein wegen der Fahrerei. Ich habe drei bis vier Mal Training pro Woche und am Wochenende steht natürlich noch ein Spiel an. Für die Fahrt habe ich mit den Teamkolleginnen aus Bochum eine Fahrgemeinschaft gegründet. Pro Strecke brauchen wir ungefähr eine Stunde, wenn wir gut durchkommen.

Magdalena Richter pendelt zwischen Beton und Rasen: Die 23-jährige RUB-Studentin macht ihren Bachelor in Bauingenieurwesen und spielt Fußball in der 2. Bundesliga. Mit der Nummer 8 auf dem Rücken kickt sie im Mittelfeld des FSV Gütersloh 2009. Zuvor war sie beim VfL Bochum, bis dieser sein Frauenteam 2015 aus der 2. Bundesliga zurückzog – weil Sponsorengelder fehlten, so der Verein.

Das klingt ganz schön stressig. Wie schaffen Sie es, Sport und Uni unter einen Hut zu bringen?
Meistens passt es ganz gut. Ich muss nicht mehr viele Seminare besuchen, weil ich bald fertig bin und anfange, meine Bachelorarbeit zu schreiben. Ich arbeite neben dem Studium noch an den Receptions der Uni und bin meistens bis 16 Uhr auf dem Campus. Danach geht es direkt weiter zum Training. Wenn man einen Zeitplan hat, funktioniert es ganz gut. Oft lerne ich auch auf der Fahrt zu Auswärtsspielen für die Uni.

Magdalena Richter (vorne unten in Aktion) sorgt für Ordnung im Mittelfeld.
© Mirko Kappes

Apropos auswärts: Sie spielen nicht nur in der 2. Bundesliga, sondern auch in der Deutschen Studierenden-Nationalmannschaft.
Genau. Ich bin seit dem vergangenen Jahr dabei. Da haben wir uns in Lyon getroffen und gegen Frankreich gespielt. Das war alles ziemlich neu für mich, weil ich vorher noch nie in einer Nationalmannschaft gespielt habe. Dieses Jahr waren wir zum Lehrgang an der Uni Würzburg, da haben wir wieder gegen die Französinnen gespielt. Leider haben wir knapp mit 1:2 verloren.

Wagen Sie mal einen Blick in die Zukunft. Was wünschen Sie sich?
Erst mal möchte ich mit meinem Studium fertig werden. Dann schaue ich, wo es mich hintreibt. Sportlich gesehen möchte ich in der nächsten Saison weiter in Gütersloh spielen und da hoffentlich eine gute Saison verbringen, auch wieder im oberen Bereich. Die Vorbereitung hat schon am 20. Juni wieder begonnen, die Saison startet dann Ende August.

Angeklickt
  • Interview mit Magdalena Richter über den Wechsel zu Gütersloh
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Veröffentlicht
Mittwoch
13. Juli 2016
15.25 Uhr
Von
Sabrina Kircher (sk)
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