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Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Ein junger Mann sitzt in der Kaffeebar. Auf dem Tisch vor ihm liegt ein Reithelm.
Daniel Maier ist zweifacher Hochschulmeister im Reiten.
© RUB, Marquard
Reitsport

„Dieses Gefühl ist phänomenal“

Das Glück der Erde hat bei der Hochschulmeisterschaft für Daniel Maier auf dem Rücken von neun verschiedenen Pferden gelegen.

Auf fremden Pferden ritt Daniel Maier im Dezember 2016 bei der Deutschen Hochschulmeisterschaft gleich zu zwei Titeln. Der 23-Jährige studiert an der Ruhr-Uni im Bachelor Management and Economics.

Wo und wann haben Sie zum Reiten gefunden?
Pferde haben in meiner Familie seit ich denken kann einen hohen Stellenwert. Weil wir selber züchten, hatten wir immer eigene Pferde. Ich hatte damals zwar schon recht früh ein Pony, aber der Fußball stand an allererster Stelle. So richtig habe ich erst 2005 zum Reiten gefunden.

Als wir aus Baden-Württemberg nach Nordrhein-Westfalen gezogen sind, habe ich die ersten Leute alle am Stall kennengelernt. So kam es, dass ich relativ schnell täglich dort war und geritten bin. Zurzeit habe ich drei Pferde im täglichen Training, von denen sich zwei in unserem Besitz befinden. Sie heißen Cambiasso, Clintano und Evita.

Im Dezember 2016 sind Sie Deutscher Hochschulmeister geworden, richtig?
Ja, Anfang Dezember waren die Deutschen Hochschulmeisterschaften in Münster. An dem Wochenende passte alles zusammen: Im Springen konnte ich mir den Titel sichern, und durch den fünften Platz in der Dressur holte ich zusätzlich den Titel in der kombinierten Wertung.

In Münster eroberte der RUB-Student gleich zweimal das Siegertreppchen.
© Martin Förster Fotografie

Hatten Sie mit dem Erfolg gerechnet?
Mit den beiden Erfolgen hätte ich nie gerechnet. Ich bin mit der Einstellung hingefahren, mein Bestes zu geben und zu gucken, was am Ende dabei herausspringt. Es waren immerhin die besten Teams und Einzelreiter aus ganz Deutschland am Start, und das Niveau sowie die Klasse an Reitern waren sehr hoch.

Sie saßen bei dem Turnier nicht auf Ihrem eigenen Pferd. Wie kam es dazu?
Bei Studententurnieren und bei der Deutschen Hochschulmeisterschaft werden Pferde geritten, die den Teilnehmern fremd sind. Durch diese Regel kann man ein hohes Maß an sportlicher Gerechtigkeit garantieren, da so das reiterliche Vermögen und weniger die Qualität des Pferdes entscheidend ist. Der Modus ist, dass in der ersten Runde in Dressur und Springen drei Reiter jeweils auf dem gleichen Pferd sitzen und nur der oder die beste die nächste Runde erreicht.

In den weiteren Runden starten zwei Reiter auf dem jeweils gleichen Pferd, und der oder die beste kommt weiter. Insgesamt habe ich im Laufe des Wochenendes neun verschiedene Pferde geritten.

„Mit dem fremden Pferd darf man sich vor dem Wettkampf in der Dressur nur zwei Minuten vorbereiten und im Springen nur zwei Probesprünge machen“, erzählt Maier.
© Martin Förster Fotografie

Welche Gefühle verbinden Sie mit dem Reiten? Was erleben Sie dabei?
Beim Reiten ist für mich das Faszinierende, dass man täglich mit Lebewesen zusammenarbeitet. Kein Tag ist da wie der andere, da die Pferde ihren eigenen Charakter haben. Auf den muss man sich einstellen, um zum Erfolg zu kommen. Wenn du dein Pferd nicht auf deine Seite bringen kannst, sodass es dir vertraut und für dich kämpft, wird es keine zufriedenstellende Leistung geben. Mit Gewalt kann man bei etwa 600 Kilogramm Gewicht nicht viel ausrichten.

Wenn dein Pferd am Wochenende beim Turnier oder auch in der täglichen Arbeit voll bei der Sache ist und ihr zu einer Einheit werdet: Dieses Gefühl ist phänomenal.

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Ein interessantes Ehrenamt, ein außergewöhnlicher Nebenjob oder ein spannendes Hobby: Wir wollen wissen, wer die Menschen sind, die über den RUB-Campus laufen. Was machen Sie, wenn Sie nicht an der Uni arbeiten, studieren, lehren und lernen? Interesse, dabei zu sein? Einfach eine E-Mail an die Redaktion schreiben. Wir freuen uns!

Veröffentlicht
Mittwoch
25. Januar 2017
10.07 Uhr
Von
Tabea Steinhauer
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