Martina Havenith-Newen verstärkt mit ihrer Expertise die Europäische Akademie der Wissenschaften.
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Neues Amt Martina Havenith von der Humboldt-Stiftung berufen

Die Chemikerin entscheidet fortan mit über die Vergabe von Forschungspreisen.

Die Alexander-von-Humboldt-Stiftung hat Prof. Dr. Martina Havenith in den Auswahlausschuss zur Vergabe von Forschungspreisen und der Sofja-Kovalevskaja-Preise berufen. Die Chemikerin und Sprecherin des Exzellenzclusters Resolv kann nun mit darüber befinden, welche Forscherinnen und Forscher den begehrten Humboldt-Forschungspreis erhalten.

Mit diesem Preis werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachrichtungen aus dem Ausland für ihr bisheriges Gesamtschaffen ausgezeichnet. Die Preisträger können selbst gewählte Forschungsvorhaben in Deutschland in Kooperation mit Fachkollegen für einen Zeitraum von bis zu einem Jahr durchführen. Die Humboldt-Stiftung vergibt jährlich bis zu 100 Humboldt-Forschungspreise; der Preis ist mit 60.000 Euro dotiert.

Wussten Sie schon, dass …

... es eine ganz besondere Auszeichnung ist, in diesen Auswahlausschuss berufen zu werden? Das zeigen die Kriterien der Humboldt-Stiftung: „Die wissenschaftliche Exzellenz der in Betracht gezogenen Kandidatinnen und Kandidaten ist Eingangsvoraussetzung. Weitere zentrale Anforderungen sind: internationale Kontakte und Erfahrungen, möglichst längere wissenschaftliche Tätigkeit im Ausland; möglichst breite wissenschaftliche Expertise; Bereitschaft und Fähigkeit zum fächerübergreifenden Diskurs; Bereitschaft die Arbeit der Humboldt-Stiftung aktiv zu unterstützen; ausreichende zeitliche Verfügbarkeit.“

Veröffentlicht

Montag
01. Oktober 2018
09:24 Uhr

Von

Arne Dessaul

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