Angela Sasse leitet den Lehrstuhl Human-Centred Security.
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IT-Sicherheit Angela Sasse gilt als Pionierin der Usable Security

Nun wurde die Forscherin in die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste aufgenommen.

Prof. Dr. Angela Sasse vom Horst-Görtz-Institut für IT-Sicherheit der RUB wurde im Juni 2021 in die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste (AWK) aufgenommen. Sasse gilt als Pionierin der Usable Security: Als eine der ersten rückte sie das Sicherheitsverständnis und -verhalten von IT-Nutzern in den Mittelpunkt ihrer Forschungsarbeit.

Insgesamt nimmt die AWK 2021 zehn neue Mitglieder auf, die sich durch herausragende Leistungen auf ihrem Fachgebiet ausgezeichnet haben.

Zur Person

Angela Sasse studierte Psychologie an der Bergischen Universität Wuppertal und setzte ihr Studium in Großbritannien fort. Ihren Master in Arbeitspsychologie machte sie an der Universität Sheffield und wurde an der Universität Birmingham promoviert. 1990 begann sie eine Tätigkeit als Dozentin in Computer Science am University College London. Dort war sie seit 2003 Professorin für Human-centred Technology. Von 2012 bis 2017 leitete sie das Britische Forschungsinstitut für empirische Sicherheitsforschung und wurde 2015 in die Royal Academy of Engineering aufgenommen. 2018 übernahm sie die Leitung des Lehrstuhls Human-Centred Security am Horst-Görtz-Institut für IT-Sicherheit der RUB.

Zur Einrichtung

Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und Künste wurde 1970 gegründet. Zusätzlich zu den Wissenschaften integriert sie als einzige deutsche Akademie seit 2008 auch die Künste unter ihrem Dach. Aufgenommen werden ausschließlich exzellente Forschende und Kunstschaffende. Die Mitglieder pflegen den wissenschaftlichen Dialog untereinander ebenso wie den Austausch mit Forschungs- und Kultureinrichtungen im In- und Ausland. Gewählt werden kann nur, wer sich nach der Satzung „durch wissenschaftliche oder künstlerische Leistungen ausgezeichnet hat“. Derzeit hat die Akademie rund 270 ordentliche und knapp 140 korrespondierende Mitglieder, darunter zahlreiche Forschende der RUB.

Veröffentlicht

Donnerstag
17. Juni 2021
09:39 Uhr

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