Princess A Sibanda kommt aus Südafrika für das Fellowship an die Ruhr-Universität. © Privat

Gender Studies Princess A Sibanda ist Marie-Jahoda-Fellow 2023

In einem Vortrag in Bochum stellt sie ihre Forschung vor.

Mit dem Marie-Jahoda-Fellowship kommt 2024 Dr. Princess A Sibanda aus Südafrika nach Bochum. Sie ist die erste Postdoktorandin, die das Fellowship erhält.

Princess A Sibanda ist eine wissenschaftliche Künstlerin. Ihr Forschungsinteresse gilt partizipatorischen Performance-Formen des Alltags und deren Überschneidungen mit Ethnie, Geschlecht und Sexualität in Afrika. Sie hat an der University Kwazulu Natal promoviert und an derselben Institution einen Master of Arts in Drama and Performance Studies erworben. Derzeit ist sie Post-Doc-Stipendiatin an der University of Fort Hare und arbeitet mit Prof. Zintombizethu Matebeni, Marie-Jahoda-Fellow aus dem Jahre 2022, zusammen.

Während ihres Aufenthalts in Bochum wird Princess A Sibanda an Forschungsaktivitäten rund um die internationale Sommerschule „Queer Masculinities“ beteiligt sein, die im März 2024 in East London, Südafrika, stattfindet. An der Ruhr-Universität wird sie insbesondere mit Prof. Dr. Henriette Gunkel vom Institut für Medienwissenschaft und Paulena Müller vom DFG-Graduiertenkolleg „Das Dokumentarische. Exzess und Entzug“ zusammenarbeiten.

Termin
  • Princess A Sibanda wird am 17. Januar 2024 um 18 Uhr im Rahmen des MaJaC-Kolloquiums einen öffentlichen Vortrag halten. Um Anmeldung per Mail wird gebeten. Der Titel des Vortrags lautet Theatre of/for Disobedience: An African Queer Resistance.
  • Ein Workshop zum Thema „Bodies Don't Lie: Towards Embodied Methodologies“ findet am 23. Januar 2024 um 17 Uhr statt. Der Workshop richtet sich an Studierende und Mitarbeitende aller Fachrichtungen mit Interesse an den Themen Gender, Sexualities und Queer Studies. Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 30 begrenzt. Anmeldung ist per Mail möglich.

Veröffentlicht

Dienstag
09. Januar 2024
09:58 Uhr

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