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Lernen ist schwer. Vergessen ist manchmal noch schwerer. Wie wird man Gelerntes wieder los? Das untersucht der Sonderforschungsbereich 1280.
Entgegen der landläufigen Meinung kann sich Stress positiv auf das Lernen auswirken. Entscheidend ist, zu welchem Zeitpunkt wir ihn erleben.
Die Vögel sind aus der Forschung nicht wegzudenken. Sie liefern zahlreiche Erkenntnisse darüber, wie Lernen und Gedächtnis funktionieren.
Von Menschen erdachte Computermodelle neuronaler Netzwerke können beliebig weit von der Realität entfernt sein. Trotzdem sind sie Forschenden eine große Unterstützung beim Planen und Auswerten von Lernexperimenten.
Gelernte Ängste loszuwerden ist schwierig. Neue Forschungsergebnisse legen nahe, dass die Umgebung, in der wir die Angst erlernt haben, auch eine entscheidende Rolle beim Verlernen spielen könnte.
Schmerz lernt man schneller und nachhaltiger als anderes. Mit Blick auf die Evolution ergibt das Sinn. Für Menschen mit chronischem Schmerz ist es ein Problem.
Immunreaktionen können auf die Stimmung drücken und Lernprozesse beeinflussen. Aber umgekehrt können Lernprozesse dem Immunsystem auch Beine machen.
Lange Zeit wurde das Kleinhirn unterschätzt. Die Ergebnisse von zwei Forschungsgruppen des Sonderforschungsbereichs zeigen jedoch, dass es eine entscheidende Rolle bei der Regulierung von Emotionen spielt.
Mehr als 100 Millionen Nervenzellen befinden sich im Darm. Man nennt ihn daher auch zweites Gehirn. Welche Rolle die Gehirn-Darm-Achse beim Lernen und Verlernen von Schmerzen spielt, entschlüsseln Bochumer Forscherinnen.
Im Sonderforschungsbereich Extinktionslernen erhalten Forschende Unterstützung beim Speichern, Teilen, Archivieren und Publizieren ihrer Daten.