Bilderstrecke Wenn Teddy krank ist
Das erste Mal seit 2019 hat das Teddybärkrankenhaus wieder geöffnet.
Auf dem Campus fällt es auf: Ganze Kindergartengruppen in Warnwesten tragen ihre geliebten Plüschtiere herum und eilen Richtung MA. Warum? Das Teddybärkrankenhaus hat das erste Mal seit 2019 wieder geöffnet. Der Arztbesuch für Teddy und Co. war also schon längst überfällig.
Jan Hinrichs und Lea Bröckers vom Fachschaftsrat Medizin haben das Event am 25. und 26. April 2023 nach der Pandemiepause wieder zum Leben erweckt. „Es ist eins der beliebtesten Projekte unter den Medizinstudierenden. Von den 90 Anmeldungen konnten wir nur 60 interessierte Studierende für die Schichten einteilen“, sagt Hinrichs. Schon Erstsemester würden sich bereits kurz nach Studienstart erkundigen, wie und ob sie beim Teddybärkrankenhaus mitmachen können, so Hinrichs.
Im Februar 2023 begann die Planung der zwei Aktionstage in MA. Wartezimmer, Behandlungsräume, Radiologie, OP und Apotheke wurden mit Liebe zum Detail geplant und kindgerecht umgesetzt. „Wir möchten allen einen schönen Tag hier ermöglichen und uns Studierenden eine neue Perspektive auf unsere spätere Arbeit geben“, ergänzt Hinrichs, der 2019 zum ersten Mal beim Teddybärkrankenhaus mitwirkte.
Lea Bröckers ist neu dabei. Und trotzdem ist es schon eine Herzensangelegenheit: „Vor meinem Studium habe ich im Kindergarten gearbeitet und außerdem bin ich für die Projekte in der Fachschaft zuständig“, sagt sie. Vor allem die Abstimmung mit der Feuerwehr, die auch während der zwei Tage mit einem Rettungswagen auf dem Campus zu Gast waren, habe ihr Spaß gemacht.
Insgesamt waren 270 Kinder mit ihren Plüschtieren im Teddybärkrankenhaus. „Wir würden uns freuen, wenn nächstes Jahr noch mehr vorbeikommen“, sagt Jan Hinrichs.