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Acht für Paris
Sechs sitzen im Ruderboot, einer rennt und eine steht auf der Judomatte. Alle acht träumen von einer Olympischen oder Paralympischen Medaille – und wenn sie nicht gerade in Paris auf Medaillenjagd gehen, studieren sie an der Ruhr-Universität. Wir drücken unseren acht Studis kräftig die Daumen.*
Fangen wir mal chronologisch gesehen hinten an mit den Paralympischen Spielen, die am 28. August 2024 in Paris beginnen. Isabell Thal möchte dann möglichst viele Gegnerinnen aufs Kreuz legen und im Judowettbewerb eine Medaille gewinnen. An der Ruhr-Universität studiert sie Sport & Exercise Science for Health and Performance.
Traditionell im Ruderboot
Bereits am 26. Juli starten die Olympischen Spiele. Sieben Studierende aus Bochum sind dabei; wenig überraschend sitzen sechs von ihnen in Ruderbooten. Pia Greiten, die Bauingenieurwesen studiert, rudert im Doppelvierer. Julius Christ, der zurzeit seinen Master in Politikberatung macht, sitzt im Zweier ohne Steuermann.
Die anderen vier gehören allesamt zum Deutschlandachter der Männer:
- Jasper Angl (Angewandte Informatik)
- Max John (Sportwissenschaft)
- Sönke Kruse (Umwelttechnik und Ressourcenmanagement)
- Wolf-Niclas Schröder (Bauingenieurwesen)
Hinzu kommt Marius Probst. Der Leichtathlet studiert seit 2023 Sportwissenschaft in Bochum und startet in Paris über die 1.500 Meter.
Natürlich nehmen neben aktuellen Studierenden auch RUB-Alumni an den Spielen in Paris teil, zum Beispiel Sonja Greinacher im 3x3-Basketball bei den Olympischen und Kathrin Marchand im Rudern bei den Paralympischen Spielen.
*In einer früheren Version des Artikels war von sieben Studierenden die Rede.
22. Juli 2024
09.20 Uhr