Dieses Bild des europäischen Erdbeobachtungssatelliten Sentinel-2 zeigt ein Beispiel für die zunehmende Gefahr durch Überflutungen in Europa: Im Januar 2024 kommt es in Frankreich zu großflächigen Überschwemmungen nach langanhaltenden, starken Niederschlägen. Wie hier im Bild des Flusses Aisne bei Vouziers treten Flüsse über die Ufer. In der Folge müssen 400 Menschen evakuiert werden. © European Union, Copernicus Sentinel-2 imagery

Geografie Flutkatastrophen im Unterricht managen

Schulklassen sind eingeladen, an der europaweiten Great Disaster Challenge teilzunehmen.

Überschwemmungsszenarien werden in Europa durch den Klimawandel häufiger. Wie kann man reagieren? Welche Maßnahmen helfen und wie können sie koordiniert werden? In einem Rollenspiel können Schülerinnen und Schüler zwischen 13 und 16 Jahren diese Situation durchspielen und dafür unter anderem Satellitenbilder aus dem Copernicus-Programm nutzen. Lehrkräfte sind herzlich eingeladen, sich mit ihren Klassen für die europaweite Great Disaster Challenge am 19. März 2025 unverbindlich anzumelden: fis.rub.de/gdc Alternativ kann die Challenge auch flexibel und unabhängig vom internationalen Austausch durchgeführt werden.

Angeboten wird die Challenge vom Projekt Copernicus4Schools, an dem das Geographische Institut der Ruhr-Universität Bochum beteiligt ist. Die Arbeitsgruppe Interdisziplinäre Geoinformationwissenschaften ist vom Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum damit beauftragt die Challenge durchzuführen.

Veröffentlicht

Montag
23. September 2024
09:27 Uhr

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