Serie Mahlzeit
Wir sind dann mal weg! Aber nur bis Ostern, danach kommen die Studierenden zurück.
© RUB, Marquard

Vorlesungsende Früher war mehr Pause – oder weniger

Die auch als „Semesterferien“ bekannte vorlesungsfreie Zeit steht bevor. Sie wird sehr lang. Prompt mutiert unser Autor wieder zum Erbsenzähler.

Liebe Studentinnen und Studenten, am 10. Februar enden bekanntlich die Vorlesungen. Ich hoffe, ihr hattet alle eine schöne Zeit auf dem Campus, habt fleißig Credit Points gesammelt sowie gute Haus-, Bachelor-, Master- und sonstige Arbeiten geschrieben.

Die vorlesungsfreie Zeit, von Nicht-Studierenden hartnäckig als „Semesterferien“ verniedlicht, wartet nun auf euch. Ihr werdet also lernen und Geld verdienen und vielleicht zwischendurch Karneval und Ostern feiern. Auch dabei viel Erfolg beziehungsweise viel Spaß!

Die Politik hat nichts zu verschenken

Dank des späten Ostertermins ist diese vorlesungsfreie Zeit extrem lang: über neun Wochen – und somit gewiss eine der längsten Pausen überhaupt nach einem Wintersemester. Aber keine Sorge, die Politik holt sich die fehlenden Wochen wieder: Sie lässt das kommende Sommersemester erst am 28. Juli enden und das Wintersemester bereits am 9. Oktober beginnen. Nach nur zehn Wochen! Früher gab es da schon mal 15 Wochen Pause. Aber egal: Wir sehen uns am Dienstag nach Ostern.

Unveröffentlicht

Von

Arne Dessaul

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