Jubilare RUB würdigt goldene Promotionen

Vor 50 Jahren wurden in Bochum die ersten Doktortitel verliehen. Drei Promovierte von damals sind zu einer Feierstunde wieder an die RUB gekommen.

Sie gehörten zur ersten Generation der Studierenden im Ruhrgebiet in den 1960er-Jahren an der gerade gegründeten Ruhr-Universität. Hier schlossen sie 1967 ihre Promotion ab. 50 Jahre danach hat die Fakultät für Philologie die Jubilare eingeladen und ihnen die Urkunde zur goldenen Promotion verliehen.

An der kleinen Feierstunde am 29. November 2017 nahmen drei Doktoranden der ersten Stunde teil:

  • Prof. Dr. Raimund Borgmeier – Anglist: Nach seiner Promotion war er Assistent bei Prof. Dr. Ulrich Suerbaum in Bochum. 1974 habilitierte er sich. Bis zu seiner Emeritierung 2008 war er Professor für neuere englische und amerikanische Literatur an der Justus-Liebig-Universität Gießen.
  • Prof. Dr. Hans Dieter Erlinger – Germanist: Er schrieb seine Doktorarbeit bei Prof. Dr. Siegfried Grosse, Altrektor der RUB. Erlinger habilitierte sich 1971 in Siegen, wo er bis zu seinem Ruhestand am Germanistischen Seminar lehrte.
  • Prof. Dr. Werner Lehfeldt – Slavist: Er war nach seiner Promotion Assistent an der RUB und habilitierte sich 1973. 1976 nahm er den Ruf auf eine Professur in Konstanz an, wo er bis 1992 im Fachbereich Sprachwissenschaft lehrte. Von 1992 bis zu seiner Emeritierung 2011 war er Professor für Slavische Philologie an der Georg-August-Universität Göttingen.

Veröffentlicht

Donnerstag
30. November 2017
14:27 Uhr

Von

Jens Wylkop

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