Gemeinsam wissenschaftliches Schreiben lernen: Ein Projekt hilft dabei. © Fotolia, Jacob Lund

Förderung Bildungsprojekte in der Metropolregion gehen weiter

RUB-Experten setzen ihre Arbeit in der Bildungsinitiative Ruhrfutur fort.

Zwei Projekte der Bildungsinitiative Ruhrfutur, bei denen die Ruhr-Universität Bochum (RUB) maßgeblich mitarbeitet, werden 2018 fortgeführt und erhalten somit eine weitere Förderung. Für die gemeinsame Studierendenbefragung der Universität und Ruhrfutur bekommt die RUB bis Ende 2022 insgesamt 90.000 Euro. Das Projekt Peer-Schreibdidaktik geht bis Ende 2020 weiter und erhält knapp 100.000 Euro.

In beiden Projekten arbeiten Expertinnen und Experten der RUB mit Partnern anderer Hochschulen aus dem Ruhrgebiet zusammen. Mit der weiteren Förderung können sie ihre Arbeit fortsetzen.

Datengrundlage zum Studium im Ruhrgebiet

Mit der Studierendenbefragung erheben die Hochschulen der Bildungsinitiative seit dem Wintersemester 2015/2016 erstmals gemeinsam Daten zum Thema Studium und Bildungschancen in der Metropole Ruhr. Diese Daten nutzen sie, um das Studienangebot weiterzuentwickeln und zu verbessern. Vonseiten der RUB arbeitet das Team des Qualitätsmanagements in der Lehre an der Befragung mit.

Wissenschaftliches Schreiben leicht gemacht

2016 startete das Projekt Peer-Schreibdidaktik, bei dem das Schreibzentrum der RUB mitwirkt. Dabei werden Lehrende unterstützt, Schreibtrainings in ihre Veranstaltungen zu integrieren. Zusätzlich unterstützen erfahrene Studierende ihre Kommilitonen aus jüngeren Semestern bei ihren ersten wissenschaftlichen Arbeiten. Damit soll vor allem der Studieneinstieg erleichtert werden.

Zur Bildungsinitiative

Ruhrfutur ist eine Bildungsinitiative der Stiftung Mercator, dem Land Nordrhein-Westfalen, dem Regionalverband Ruhr und den Städten Dortmund, Essen, Bochum, Herten und Mülheim an der Ruhr. Außerdem sind neben der RUB die Fachhochschule Dortmund, die Technische Universität Dortmund, die Universität Duisburg-Essen, die Hochschule Ruhr West und die Westfälische Hochschule beteiligt. Die 2013 gegründete Initiative wird bis 2022 fortgeführt.

Pressekontakt

Dr. Judith Ricken
Ruhr-Universität Bochum
Tel.: 0234 32 23187
E-Mail: judith.ricken@uv.rub.de

Veröffentlicht

Mittwoch
17. Januar 2018
09:45 Uhr

Von

Katharina Gregor

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