Förderung Bildungsprojekte in der Metropolregion gehen weiter
RUB-Experten setzen ihre Arbeit in der Bildungsinitiative Ruhrfutur fort.
Zwei Projekte der Bildungsinitiative Ruhrfutur, bei denen die Ruhr-Universität Bochum (RUB) maßgeblich mitarbeitet, werden 2018 fortgeführt und erhalten somit eine weitere Förderung. Für die gemeinsame Studierendenbefragung der Universität und Ruhrfutur bekommt die RUB bis Ende 2022 insgesamt 90.000 Euro. Das Projekt Peer-Schreibdidaktik geht bis Ende 2020 weiter und erhält knapp 100.000 Euro.
In beiden Projekten arbeiten Expertinnen und Experten der RUB mit Partnern anderer Hochschulen aus dem Ruhrgebiet zusammen. Mit der weiteren Förderung können sie ihre Arbeit fortsetzen.
Datengrundlage zum Studium im Ruhrgebiet
Mit der Studierendenbefragung erheben die Hochschulen der Bildungsinitiative seit dem Wintersemester 2015/2016 erstmals gemeinsam Daten zum Thema Studium und Bildungschancen in der Metropole Ruhr. Diese Daten nutzen sie, um das Studienangebot weiterzuentwickeln und zu verbessern. Vonseiten der RUB arbeitet das Team des Qualitätsmanagements in der Lehre an der Befragung mit.
Wissenschaftliches Schreiben leicht gemacht
2016 startete das Projekt Peer-Schreibdidaktik, bei dem das Schreibzentrum der RUB mitwirkt. Dabei werden Lehrende unterstützt, Schreibtrainings in ihre Veranstaltungen zu integrieren. Zusätzlich unterstützen erfahrene Studierende ihre Kommilitonen aus jüngeren Semestern bei ihren ersten wissenschaftlichen Arbeiten. Damit soll vor allem der Studieneinstieg erleichtert werden.