Die drei Projektverantwortlichen der beteiligten Universitäten: Elisa Gansel von der Universität Duisburg-Essen (links), Sebastian Stahlbuck von der Technischen Universität Dortmund und Anna Krewald von der RUB. © RUB, Marquard

Förderung Universitätsallianz Ruhr startet ein Nachhaltigkeitsprojekt

Drei Universitäten erarbeiten gemeinsame Prozesse und Berichte zum Thema.

Das Mercator Research Center Ruhr (Mercur) fördert eine gemeinsame Initiative der Ruhr-Universität Bochum (RUB), der Technischen Universität Dortmund (TU Dortmund) und der Universität Duisburg-Essen (UDE) zum Thema Nachhaltigkeit mit 30.000 Euro.

Mit dem Projekt innerhalb der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) soll die Nachhaltigkeit mehr Aufmerksamkeit erhalten und eine Prozessentwicklung an den beteiligten Universitäten vorangetrieben werden. Ziel ist es, in Form eines offenen Netzwerkes Informationen und Erfahrungen auszutauschen und in einem ersten Schritt zu analysieren, wie und wo die drei Universitäten im Bereich Nachhaltigkeit bereits aktiv sind. Gleichzeitig ermittelt das Projektteam, in welchen Feldern Handlungsbedarf besteht. Das Nachhaltigkeitsprojekt startet im Juni 2018.

Gemeinsame Prozesse entstehen

Die Ergebnisse werden in einem gemeinsamen Nachhaltigkeitsbericht der UA-Ruhr-Partner veröffentlicht. Außerdem sollen gemeinsame Prozesse sowie zukünftige Maßnahmen und Programme entstehen.

„Wir können uns gut vorstellen, dass sich mittelfristig Angebote für Studierende, zum Beispiel Ringvorlesungen zu Nachhaltigkeitsthemen, entwickeln lassen oder dass neue nachhaltigere Ansätze für innerbetriebliche Abläufe, wie Beschaffung oder Mobilität, erarbeitet werden“, sagt Anna Krewald, Energiemanagerin der RUB.

Um die Bestandsanalyse umzusetzen und die erarbeiteten Strategien durchzuführen, werden insbesondere der „Arbeitskreis Nachhaltigkeit“ der TU Dortmund, die Gruppe „Nachhaltigkeitsprozess“ der UDE und die Abteilung „Strategische Campusentwicklung“ der RUB eng zusammenarbeiten.

Förderung

Das Projekt der UA Ruhr ist das erste, das im Programm Mercur Admin gefördert wird. Das Programm selbst richtet sich an Beschäftigte aus Technik, Verwaltung und dem Hochschulmanagement der UA-Ruhr-Universitäten. Mit der Förderung möchte Mercur sie dabei unterstützen, sich zu vernetzen, in ihrer Arbeit abzustimmen und gemeinsame Projekte zu starten. Die Laufzeit beträgt ein Jahr.

Veröffentlicht

Montag
11. Juni 2018
09:52 Uhr

Von

Katharina Gregor

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