Resilienz und Integration Standortübergreifendes Schwerpunktprogramm startet
Diese Ausstellung zum Projektstart musste um mehr als ein Jahr verschoben werden. Nun können die Medien hybrid dabei sein.
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir laden Sie herzlich ein, zur Eröffnung der Ausstellung „Das iranische Hochland. Resilienzen und Integration in vormodernen Gesellschaften“ an einer Pressekonferenz am 7. Juni 2021 im Deutschen Bergbau-Museum Bochum teilzunehmen.
Ab dem 8. Juni 2021 können dann Besuchende des Deutschen Bergbau-Museums Bochum in zahlreichen archäologischen Funden und Medieninstallationen das iranische Hochland erkunden. Zwei in der Gegenwart viel besprochene Begriffe stehen im Mittelpunkt der Ausstellung: Resilienz und Integration. Die Besuchenden erfahren, wie diese die Gesellschaften im iranischen Hochland bereits von der Steinzeit bis in die islamische Zeit des 13. und 14. Jahrhunderts mitbestimmten.
Hinter der Ausstellung steht ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördertes und in enger Zusammenarbeit mit dem Iran realisiertes Forschungsprogramm (Schwerpunktprogramm 2176). Das für die Schau namensgebende Programm „Das iranische Hochland. Resilienzen und Integration in vormodernen Gesellschaften“ vereint seit 2019 Forschungsprojekte internationaler Institutionen aus ganz Deutschland, Europa und Iran: von Kiel bis Konstanz, von Berlin bis Köln.
Verschiebung durch Corona
Bereits 2020 sollten die Forschungsergebnisse einem breiten Publikum vorgestellt werden, dies musste aufgrund der Coronapandemie jedoch zunächst verschoben werden. In diesem Jahr erhalten Interessierte im Deutschen Bergbau-Museums Bochum jedoch die Möglichkeit, dies nachzuholen.
„Tod im Salz“: vor Ort Besuch jetzt ebenfalls möglich
Auch der Besuch der aktuellen Sonderausstellung „Tod im Salz. Eine archäologische Ermittlung in Persien“ ist ab dem 8. Juni 2021 nicht länger nur digital, sondern auch im Deutschen Bergbau-Museum Bochum vor Ort möglich. In dieser Ausstellung widmet sich das Museum seiner ebenfalls internationalen und interdisziplinären Forschung im iranischen Hochland. Im Mittelpunkt stehen die Salzmänner von Zanjan. Diese Bergleute kamen vor bis zu 2.400 Jahren bei Unglücken im Salzbergwerk von Cherabad ums Leben und überdauerten die Zeit als Mumien im Salz.
Gesprächspartner
Als Gesprächspartner erwarten Sie Projektkoordinator Prof. Dr. Thomas Stöllner (Deutsches Bergbau-Museum und Ruhr-Universität Bochum), Dr. Judith Thomalsky (Deutsches Archäologisches Institut, Außenstelle Teheran) sowie Dr. Christoph Kümmel (Deutsche Forschungsgemeinschaft).
Bitte anmelden
Wenn Sie den Pressetermin vor Ort wahrnehmen und auch die Ausstellung besichtigen möchten, bitten wir Sie um vorherige Anmeldung per E-Mail an Dr. Kristina A. Franke: Kristina.Franke@ruhr-uni-bochum.de
Bitte beachten Sie auch die allgemeinen Hinweise zum Infektionsschutz auf den Internetseiten des Bergbau-Museums.
Wir freuen uns sehr, Sie bei dieser Gelegenheit begrüßen zu dürfen.
Mit freundlichen Grüßen
Kristina A. Franke für die Projektkoordination und Jens Wylkop für die RUB-Hochschulkommunikation