Semesterbeginn Vier Tipps für den (Wieder-)Einstieg am Campus
Gemischte Gefühle wegen der Rückkehr an den Campus? Das Team der Psychologischen Studienberatung hat Tipps für den Semesterstart.
In den letzten Semestern spielte sich das Studium größtenteils virtuell an den heimischen Bildschirmen ab. Im jetzt startenden Wintersemester sollen Lehrveranstaltungen wieder vermehrt hybrid und in Präsenz stattfinden. Während sich viele nach einem normalen Unialltag zurücksehnen, löst bei anderen der Gedanke an volle U-Bahnen und Seminarräume gemischte Gefühle aus. Das Team der Psychologischen Studienberatung hat Tipps für eine stressfreiere Rückkehr an den Campus.
Tipp 1: Nimm deine Sorgen ernst und tausche dich darüber aus. Es tut gut, eigene Bedenken auszusprechen und du hilfst auch anderen damit, wenn du das tust. Anderen geht es genauso. Und vermutlich freut sich dein Gegenüber darüber, angesprochen zu werden.
Ob bei einem der RUB-Workshops für Studierende, beim Fachschaftsausflug oder beim Tanzkreis des AStA – für den Austausch mit anderen Studierenden gibt es rund um den Campus zahlreiche Möglichkeiten. Vielen der Kommilitonen und Kommilitoninnen geht es ähnlich und in einem ungezwungeneren Rahmen fallen Gespräche oft leichter.
Tipp 2: Erinnere dich an liebgewonnene Gewohnheiten, die du jetzt wiederaufnehmen kannst (zum Beispiel dein Lieblingscafé auf dem Campus).
Viele Orte am Campus sind wieder für Studierende geöffnet: Endlich wieder Im Kulturcafé einen Kaffee trinken, im Q-West ein Erdbeertörtchen genießen oder beim Spaziergang durch den Botanischen Garten nach dem letzten Seminar etwas abschalten. Eine gute Zeit, um Rituale wieder aufleben zu lassen oder neue zu schaffen.
Tipp 3: Nutze die Möglichkeiten, wieder mehr Zeit am Campus zu verbringen, Lernorte zu nutzen und andere Menschen zu treffen.
Warum nicht das neue Semester mit einem neuen Hobby einläuten? Von Aquafitness bis Zumba bietet der Hochschulsport ein breites Kursangebot für Sportbegeisterte. Im Musischen Zentrum gibt es Angebote rund um Musik, Theater und künstlerische Gestaltung. Kreativ und sportlich ausgelastet lernt es sich auch besser!
Tipp 4: Tut euch zusammen. Bildet Lerngruppen. Verabredet euch und geht zusammen los.
So banal es klingen mag: Oft hilft es, einfach mit den Menschen, neben denen man im Hörsaal oft zufällig sitzt, zu sprechen. Gibt es Lerngruppen, zu denen man sich hinzugesellen kann, oder ergibt es Sinn, eine neue zu gründen? Gibt es WhatsApp-Gruppen von Mitstudierenden oder Fachschaften, in denen Informationen ausgetauscht werden? Viele kleine Dinge, die den Studienalltag und die Rückkehr oder den Einstieg an den Campus leichter machen können.