Neue Bewerbungen möglich Damit Lernziele trotz Corona erreicht werden
Studierende aus NRW können sich bis zum 6. Februar für das Programm bewerben. 10 Millionen Euro gibt es für ein neues Projekt, das Schülerinnen und Schülern beim Aufholen von Wissen helfen soll.
Update vom 31. Januar 2022
Studierende können sich für das Programm bis zum 6. Februar 2022 bewerben und als Lernbegleiterinnen und Lernbegleiter parallel zu ihrem Studium an einer Schule in Nordrhein-Westfalen tätig werden. Sie werden dort dann beim Aufholen pandemiebedingter Lernlücken unterstützen. Mehr Informationen und die Registrierung gibt es auf der Webseite von Ruhrfutur.
Ursprüngliche Meldung vom 12. November 2021
Das Ministerium für Schule und Bildung NRW stellt mehr als 10 Millionen Euro für das neue Ruhrfutur-Programm students@school bereit. Dabei helfen Studierende Schülerinnen und Schülern, pandemiebedingte Lernlücken zu schließen. Die Pilotphase von students@school läuft bereits an den drei Hochschulen der Universitätsallianz Ruhr, der RUB, der TU Dortmund und der Universität Duisburg Essen. Ab Januar 2022 soll das Programm auf ganz NRW erweitert werden.
Studierende können sich bewerben
Im Programm werden qualifizierte Studierende an Schulen vermittelt, um Lehrkräfte der Jahrgangsstufen ein bis sechs bedarfsgerecht zu unterstützen. Die Schulen und Lehrkräfte entscheiden, wo und wie die Studierenden eingesetzt werden. Ein Fokus ist dabei die Förderung der sprachlichen und mathematischen Basiskompetenzen. Interessierte Studierende können sich noch bis zum 21. November 2021 für die Pilotphase bewerben. Wer teilnimmt, wird auf den Einsatz in den Schulen vorbereitet und erhält für den Einsatz ein Honorar.
Das Programm findet in enger Kooperation mit den Zentren für Lehrerbildung der jeweiligen Universitäten statt. An der RUB ist das die Professional School of Education.