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Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Presseinformation
Türkische Flagge - die Ruhr-Universität Bochum bezieht Stellung zur Situation im Land
Was passiert in der Türkei? Mit Sorge und Entsetzen werden die Entwicklungen von Deutschland aus gesehen.
© Fotolia, Octavus
Lage in der Türkei

Besorgt, entsetzt und vorsichtig

Ausgesprochen besorgt, entsetzt, aber auch mit größtmöglicher Vorsicht reagiert die Ruhr-Universität auf die aktuelle Lage in der Türkei. Es geht um die Freiheit der Wissenschaft – und um den Schutz von Betroffenen.

Dem am 20. Juli veröffentlichten Protest der Hochschulrektorenkonferenz gibt es aus Sicht der Ruhr-Universität Bochum (RUB) nichts hinzuzufügen:

„Die deutschen Hochschulen sehen die aktuellen Entwicklungen an den türkischen Hochschulen mit Entsetzen. Die tiefen, offenbar skrupellosen Einschnitte in die akademischen Freiheiten durch die türkische Regierung machen uns alle fassungslos. Wir protestieren gegen dieses Vorgehen auf das Schärfste“, heißt es darin – dem schließt sich die RUB vollumfänglich an.

Viele Fragen bleiben offen

Während ersten türkischen Gastwissenschaftlern bereits die konkrete Aufforderung zur Rückkehr an ihre Heimatuniversität vorliegt, bleiben viele Fragen weiterhin offen.

Problematisch könnte auch das für Wissenschaftler verhängte Ausreiseverbot in der Türkei werden. So erwartet die RUB beispielsweise im September einen Humboldt-Stipendiaten aus der Türkei, der mit Förderung durch die Stiftung einen mehrmonatigen Forschungsaufenthalt in den Ingenieurwissenschaften plant. Ob er auch wirklich kommen wird – kommen darf? Das ist eine der ungeklärten Fragen in einer heiklen, teils unübersichtlichen Gemengelage.

Ein Novum

Gerade weil vieles noch unklar ist, lassen die Gastgeber an der RUB größtmögliche Vorsicht walten: Der Schutz der betroffenen Personen hat höchste Priorität, sagen Bochumer Forscher, die derzeit türkische Wissenschaftler zu Gast haben.

Das Ganze hat neben der politischen auch eine juristische Dimension: Wie geht man damit um, wenn ein Gastwissenschaftler an seine Heimatuniversität „beordert“ wird, er aber für die Dauer seines Forschungsaufenthalts eigentlich vertraglich an die RUB gebunden ist? „Dafür gibt es kein Prozedere, das ist wirklich ein Novum in der Wissenschaftsgeschichte“, bringt es ein Bochumer Professor treffend auf den Punkt.

Türkische Gastwissenschaftler

Die Anzahl türkischer Gastwissenschaftler, die momentan an der Ruhr-Universität sind, liegt zwischen 15 und 20 – das sind diejenigen, die einen längeren Forschungsaufenthalt an der RUB verbringen und zentral vom International Office der RUB erfasst und betreut werden.

Darüber hinaus gibt es aber möglicherweise noch weitere Wissenschaftler, die einen kürzeren Aufenthalt in Bochum absolvieren, die bilateral mit einzelnen Lehrstühlen oder Bereichen der Uni kooperieren. Die ganz genaue Zahl lässt sich also gar nicht benennen.

Hinweis für die Medien

Wir bitten um Verständnis, dass wir in der momentanen Situation weder türkische Gastwissenschaftler noch deren Gastgeber an der RUB als Gesprächs- oder Interviewpartner vermitteln können. Auf Anfrage stellen wir gern den Kontakt zu Experten her, die eine allgemeine Einschätzung und Einordnung der Lage geben können.

Kooperation mit der Türkei

Türkische Universitäten zählen traditionell zu den besonders engen und guten Partnern der RUB auf internationaler Ebene. Im laufenden akademischen Jahr waren bisher 35 Studierende aus der Türkei über das europäische Erasmus-Programm an der RUB, umgekehrt hielten sich über 30 Bochumer Studierende in der Türkei auf. Die RUB kooperiert in Forschung und Lehre unter anderem mit Universitäten in Istanbul, Ankara, Izmir und Isparta.

Im Jahr 2014 wurde das Jubiläum „30 Jahre Wissenschaftsbeziehungen“ zwischen Deutschland und Türkei gefeiert. Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung erhielten 15 deutsche Hochschulen die Möglichkeit, eine Türkei-Woche auszurichten – unter ihnen die RUB.

Veröffentlicht
Freitag
22. Juli 2016
10.10 Uhr
Von
Jens Wylkop (jwy)
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