Grund zum Feiern: 1993 startete das Reformmodell der Magisterstudiengänge, das der Vorgänger vom heutigen Optionalbereich ist.
© RUB, Marquard

Vom Reformmodell zum Optionalbereich Seit 25 Jahren ein Erfolgskonzept

An der RUB lernen Studierende nicht nur Fachwissen, sondern auch berufsqualifizierende Kompetenzen und den Austausch mit anderen Disziplinen.

500 Module, 12.000 Studierende und 14 kooperierende Fakultäten: Die Zahlen vom Optionalbereich aus dem Sommersemester 2018 sind beeindruckend – und sie zeigen, dass das Konzept der Ruhr-Universität Bochum (RUB) funktioniert, das 1993 als Reformmodell für die damaligen Magisterstudiengänge initiiert wurde. Damals war die RUB Vorreiterin auf diesem Gebiet und ist auch 2018 noch die Hochschule mit einem der größten Optionalbereichsangebote in Deutschland.

Mit einer Jubiläumsveranstaltung feierte das Team des Optionalbereiches am 13. Juni 2018 zusammen mit Vertretern der Hochschulleitung, Studierenden und einigen der Initiatoren das Modell, das vor 25 Jahren startete.

Wir wollten Studierende in ihrer Berufsfähigkeit stärken.


Prof. Dr. Harro Müller-Michaels

Ziel dieses Modells war und ist es, unter anderem ein breites Grundwissen und einen stärkeren Praxisbezug ins Studium zu bringen. Studierende sollen damit schon früh im Studium auch berufsqualifizierende Kompetenzen lernen und sich mit Kommilitonen anderer Disziplinen austauschen können.

„Wir wollten Studierende in ihrer Berufsfähigkeit stärken”, sagte in seinem Grußwort der emeritierte Prof. Dr. Harro Müller-Michaels zu den Anfängen des Reformmodells. Er war von 1996 bis 2000 Prorektor für Lehre, Studium und Studienreform an der RUB. 

Seit 2001 ist die Idee des Reformmodells als Optionalbereich Teil der gemeinsamen Prüfungsordnung der Bachelorstudiengänge mit zwei Fächern und inzwischen auch in einigen 1-Fach-Bachelorprogrammen zu finden. „Das breite Angebot ist für alle Bachelorstudierenden interessant. Deswegen wird es in immer mehr Studiengängen aufgenommen“, so Prof. Dr. Klemens Störtkuhl, Studiendekan des Optionalbereiches.

Soft Skills im Studium lernen

Von praktischer Bienenkunde über Arabisch-Kurse bis hin zur Musikwirtschaft reicht das Angebot, mit dem sich die Studierenden sogenannte Soft Skills und Kompetenzen nach individuellem Interesse aneignen können. „Der Optionalbereich ist ein Raum unbegrenzter Möglichkeiten”, fasste die Prorektorin für Lehre, Studium und Interntionales, Prof. Dr. Kornelia Freitag, auf der Jubiläumsveranstaltung zusammen. Sowohl für Studierende als auch für Lehrende sei dort Platz für Dinge, die im eigentlichen Curriculum nicht unterkommen können, zum Beispiel das studentische Forschen.

Pressekontakt

Christoph Henrich
Ruhr-Universität Bochum
Optionalbereich
Tel.: 0234/32-29227
E-Mail: christoph.henrich@rub.de

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Veröffentlicht

Mittwoch
13. Juni 2018
16:03 Uhr

Von

Katharina Gregor

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