Feuer im Bergmannsheil Rektorat der Ruhr-Universität ist bestürzt
Mit großer Trauer, Bestürzung und Anteilnahme reagiert das Rektorat der Ruhr-Universität Bochum auf den Großbrand im Universitätsklinikum Bergmannsheil.
„Unsere Gedanken sind bei den Opfern der Brandkatastrophe und ihren Angehörigen“, sagt Prof. Dr. Andreas Ostendorf, Prorektor für Forschung der Ruhr-Universität Bochum (RUB). Zugleich spricht er im Namen des Rektorats allen Helfern allergrößten Dank aus: den Rettungskräften vor Ort ebenso wie den umliegenden Krankenhäusern, die der Uniklinik Bergmannsheil tatkräftig zur Seite stehen.
Im Universitätsklinikum Bergmannsheil ist in der Nacht auf den 30. September ein verheerender Großbrand ausgebrochen. Zwei Menschen starben, 15 weitere wurden verletzt – zum Teil schwer. Das Gebäude wurde evakuiert. Polizei und Feuerwehr waren mit 565 Einsatzkräften vor Ort.
Ein Bild der Lage
NRW-Innenminister Ralf Jäger und Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch haben sich in den Morgenstunden ein Bild der Lage gemacht. Gegen Mittag trafen NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze und NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens ein – sie informierten sich gemeinsam mit Vertretern des Rektorats der RUB und der Medizinischen Fakultät über die Situation an einem der größten Häuser des Bochumer Universitätsklinikums.
Das Klinikum der Ruhr-Universität Bochum
Das Berufsgenossenschaftliche Universitätsklinikum Bergmannsheil im Stadtteil Wiemelhausen ist eins von insgesamt zehn Häusern des Bochumer Universitätsklinikums. Drei weitere Krankenhäuser in Bochum, eins in Herne sowie Standorte in Ostwestfalen-Lippe bilden zusammen die nach Betten- und Patientenzahlen größte deutsche Uniklinik.