Andreas Pflitsch reist für seine Forschung an entlegene Ecken der Welt.
© Michael Killing Heinze

Buch Abenteuer und Vulkanwissen in Alaska

Die Geschichte aus der Feder eines Höhlenforschers bringt nicht nur Kinder und Jugendliche zum Staunen.

Eine Entdeckungsreise mit spannenden Einblicken in die Welt der Vulkane liefert Geowissenschaftler Prof. Dr. Andreas Pflitsch in seinem neuen Sachbuch „Irgendwo brennt ein Feuer im Eis“. Zusammen mit eigenen Fotografien und Bildern des Illustrators Dirk Steinhöfel erzählt er über Vulkane, Gebirge und die Schätze der Erde. Das Buch ist seit Juni 2017 im Arena-Verlag erhältlich.

Pflitsch und Steinhöfel stellten es auch auf der Frankfurter Buchmesse im Oktober 2017 vor – und waren dort hochgefragt. Sie präsentierten die fantasievollen Illustrationen und spannendes Fachwissen der interessierten jungen Leserschaft persönlich.

Schwere Fragen leicht erklärt

Das Wissen vermittelt Andreas Plitsch in seinem Buch quasi nebenbei, während sich die Hauptfiguren Jonas und Sophie auf eine Schnitzeljagd nach ihrem verschwundenen Urgroßvater begeben. Ein zerbrochenes Amulett und ein Rätsel führen die Kinder auf die Spur des Verschollenen – hinein in die verschneite Bergwelt Alaskas.

Obwohl sich die Geschichte eher an ein jüngeres Publikum richtet, profitieren auch die Älteren von dem reich illustrierten Abenteuer, das komplexe Fragen mit anschaulichen Beispielen erklärt. So sollen Pflitsch zufolge schon manche seiner Studierenden ein Aha-Erlebnis durch das neue Sachbuch gehabt haben.

Weiteres Buch der Autoren

Bereits im Jahr 2014 gab Pflitsch mit Steinhöfel eine gemeinsame Erzählung heraus. Mit diesem ersten Buch über Höhlen wollte Pflitsch eine Lücke schließen: Seiner Meinung nach hatte es bisher kein wirklich gutes Sachbuch für Kinder und Jugendliche gegeben, das sich diesem Thema widmet.

Originalveröffentlichung

Andreas Pflitsch: Irgendwo brennt ein Feuer im Eis, Arena-Verlag, Würzburg 2017, 48 Seiten, ISBN: 9783401602486

Veröffentlicht

Freitag
20. Oktober 2017
09:31 Uhr

Von

Christian Lüttmann

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